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MichaelGaida (CC0), Pixabay
Bundestagswahl so teuer wie nie
Wegen der CoronaKrise wird die Bundestagswahl nach einem Bericht der Saarbrücker Zeitung so teuer wie noch nie. Das Bundesinnenministerium veranschlage für die Wahl am 26. September Kosten von insgesamt 107 Mio Euro, berichtete die Zeitung.
Als einen der Gründe nannte das Ministerium, dass wegen der Pandemie deutlich mehr Briefwähler erwartet werden. Damit lägen die Kosten erstmals in der Geschichte der Bundesrepublik über der Marke von 100 Mio. Die Wahl 2017 schlug noch mit 92 Mio Euro zu Buche.
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Ärzte für neue Lockdownstrategie
Berlins Amtsärzte fordern einem Medienbericht zufolge, Lockerungen nicht mehr an generelle Inzidenzwerte zu knüpfen. Es sei nicht zielführend, Eindämmungsmaßnahmen an Inzidenzen von 20, 35,50zu koppeln, heißt es einer Stellungnahme aller zwölf Amtsärzte, die dem Tagesspiegel exklusiv vorliegt.
Diese Inzidenzen bilden nicht das wirkliche Infektionsgeschehen ab, schreiben die Amtsärzte. Sie seien von Testkapazitäten und dem Testwillen der Menschen abhängig.
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Spahn lehnt CoronaZeitplan ab
Bundesgesundheitsminister Spahn hat Forderungen nach einem zeitlich verbindlichen Plan für Lockerungen der CoronaBeschränkungen zurückgewiesen und einen Neuinfektionswert von unter 10 als anstrebenswert dargestellt.
Alle wünschen sich einen Drei und SechsMonatsplan, aber das geht halt gerade nicht. Ich finde, wir dürfen da keine falschen Versprechungen machen, sagte er in der ARDSendung Bericht aus Berlin. Zunächst müsse man angesichts der zunehmenden Verbreitung von Virusmutationen abwarten.
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USA: Aus China fehlen Daten
Der Nationale Sicherheitsberater von USPräsident Biden hat China Versäumnisse bei der Aufarbeitung der CoronaPandemie vorgeworfen. Wir sind nicht der Ansicht, dass China ausreichend Originaldaten darüber zur Verfügung gestellt hat, wie diese Pandemie begonnen hat, sagte Jake Sullivan dem Sender CBS News.
Sowohl China als auch die Weltgesundheitsorganisation (WHO) müssten in dieser Hinsicht nachbessern, forderte er. Für eine glaubwürdige Untersuchung brauche es Zugriff auf alle Daten.
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Trump interessiert an Kandidatur
Die Spekulationen, dass sich Donald Trump um die Präsidentschaftskandidatur der Republikaner für die Wahl 2024 bewerben könnte, erhalten neue Nahrung: Er hat uns gesagt, dranzubleiben. (...) Und er hat angedeutet, dass er wahrscheinlich daran interessiert wäre, 2024 wieder anzutreten, sagte Schwiegertochter Lara Trump zu Fox News.
Trump sei der Anführer der Republikanischen Partei und derjenige, an den sich alle wenden würden, um Unterstützung für die Kongresswahlen 2022 oder darüber hinaus zu bekommen.
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Marx: Corona im Herbst im Griff
Der Präsident der deutschen Intensivmediziner, Gernot Marx, ist zuversichtlich, dass Deutschland die CoronaPandemie in der zweiten Jahreshälfte unter Kontrolle bekommen kann.
Wenn sich jetzt alle Menschen bald gut durchimpfen lassen, dann könnte es sein, dass wir Corona Ende des dritten Quartals 2021, also im Herbst, im Griff haben, sagte Marx der Augsburger Allgemeinen. Aber das setzt wirklich voraus, dass sich so gut wie alle impfen lassen. Sonst entstehen in der Zwischenzeit wieder neue Mutanten.
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