In Sachsen könnte es nach Medienberichten von der kommenden Woche an strengere Schutzmaßnahmen gegen die Ausbreitung der Corona–Pandemie geben. Unter Berufung auf Regierungskreise berichtet die „Bild„–Zeitung, es werde diskutiert, Geschäfte vom kommenden Montag an (14. Dezember) zu schließen.
Nur lebensnotwendige Läden sollen – wie im Frühjahr – offen bleiben. Welche das neben Lebensmittel–Geschäften genau sind, sei noch unklar. Sachsens Regierungssprecher Schreiber konnte den Bericht am Abend nicht bestätigen.
Spahn für härtere Maßnahmen
Auch Gesundheitsminister Jens Spahn schließt nicht aus, dass die Corona–Beschränkungen noch einmal verschärft werden. Sollten die Zahlen bis Weihnachten nicht sinken, „dann müssen wir das diskutieren„, sagte der CDU–Politiker dem Sender Phoenix.
Er plädierte für härtere Maßnahmen über einen kürzeren Zeitraum „Der Ansatz, kurz und umfassender, um wirklich einen Unterschied zu machen, ist wahrscheinlich der erfolgreichere.„ Auch eine erneute Schließung des Einzelhandels könne erforderlich sein, sagte Spahn.
