Tausende demonstrieren für Trump
Tausender Anhänger von US–Präsident Trump haben sich zum Protest gegen die Abwahl des Amtsinhabers in Washington versammelt. Die Demonstranten forderten trotz des Wahlsiegs seines demokratischen Herausforderers Biden „vier weitere Jahre„ für Trump im Weißen Haus und prangerten einen angeblichen Wahlbetrug an.
Trump selbst ließ sich mit seiner Präsidenten–Limousine an den Demonstranten vorbeifahren, die auf der Freedom Plaza zusammengekommen waren. Dort wurde er mit lautem Jubel empfangen.
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Österreich schließt Schulen
Österreich geht am Dienstag zum zweiten Mal in der Corona–Krise für drei Wochen in den sogenannten Lockdown. Die Regierung um Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) verkündete die Maßnahmen nun bei einer Pressekonferenz in Wien.
Geschäfte und Schulen müssen dann schließen, das Verlassen des privaten Wohnraums ist nur aus triftigen Gründen wie Grundbedürfnissen, der Arbeit, der Hilfe etwa für Angehörige und zur Erholung im Freien erlaubt. Der zweite Lockdown sei das einzige Mittel, was verlässlich helfe, sagte Kurz.
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Skepsis mit Corona–Warn–App
Fast die Hälfte der Deutschen lehnt laut einer Umfrage die Nutzung der Corona–Warn–App ab. 44 Prozent der Befragten erklärten, dass sie die App nicht heruntergeladen hätten und dies auch nicht planten, wie die „Welt am Sonntag„ unter Berufung auf eine Umfrage von Infratest dimap im Auftrag des Sachverständigenrates für Verbraucherfragen berichtete. Der Städte– und Gemeindebund fordert eine Weiterentwicklung der App.
Befragt wurden online mehr als 1000 Deutsche über 18 Jahre.
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Richter weisen Trump–Klagen ab
Donald Trump hat vor Gericht weitere Niederlagen kassiert. Im umkämpften Bundesstaat Pennsylvania haben zwei Richter am Freitag gleich sechs Klagen des abgewählten US–Präsidenten abgewiesen.
Die Anwälte seiner Wahlkampf–Kampagne wollten 9000 Briefwahlstimmen im Ostküstenstaat für ungültig erklären lassen, weil auf den äußeren Umschlägen weder Name noch Datum noch Adresse der Wähler angegeben war. Die Richter wiesen darauf hin, dass dies laut den Wahlunterlagen nicht notwendig war.
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Gratis–Masken für Risikogruppen
Im Kampf gegen das Coronavirus sollen Risikogruppen wie Ältere und Pflegeheimbewohner nach Plänen der großen Koalition kostenlos Schutzmasken erhalten können. Vorgesehen ist ein Anspruch für Versicherte, wenn sie zu einer Gruppe „mit einem signifikant erhöhten Risiko für einen schweren oder tödlichen Krankheitsverlauf nach einer Infektion“ gehören.
Auf Landesebene hat Bremen ein ähnliches Angebot gestartet. Dort kann jeder Bürger über 65 Jahre zehn FFP2–Schutzmasken im Monat erhalten.