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Autoindustrie kämpft gegen US-Strafzölle

Deutschlands Autoindustrie versucht die von US-Präsident Donald Trump angedrohten Strafzölle auf Autos aus der EU noch abzuwenden. Laut einem Bericht des „Handelsblatts“  traf sich gestern die „Topriege der deutschen Automanager“ von Daimler, BMW und VW mit dem US-Botschafter in Deutschland, Richard Grenell.

Dabei habe Grenell der Branche eine „Nulllösung“ vorgeschlagen: USA und EU könnten komplett auf Autozölle verzichten, so das „Handelsblatt“ unter Berufung auf Teilnehmerkreise.

Das Angebot stelle eine Kehrtwende im Handelsstreit zwischen Europa und den USA dar, hieß es. Nach den bereits geltenden Zöllen auf Stahl und Aluminium hatte Trump der EU mit Einfuhrzöllen auf Autos und Autoteile von 20 Prozent gedroht. Das würde vor allem deutsche Hersteller hart treffen, aber auch die Zulieferindustrie in anderen Staaten.

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