Im Jahre 2005 und 2006 konnten sich Anleger an dem Schiffsfonds PCE MS Hélène beteiligen. Eine Beteiligung, die für die Anleger im Nachhinein gesehen eine Katastrophe ist, insbesondere nachdem das Schifff nun offensichtlich verkauft wurde. Fast 36 Millionen US-Dollar haben die Anleger in den vom Premium Capital Emissionshaus (PCE) aufgelegten Schiffsfonds MS Hélène investiert. Auch nach dem Verkauf des Schiffes können die Anleger keine weiteren Auszahlungen erwarten. Die Erkenntnis nun ist ein Verlust von ca. 90 Prozent des eingezahlten Kapitals . Vertrieb und Initiator haben natürlich wie immer „gut verdient“, insofern gibt es zumindest 2 Gewinner kann man hier sarkastisch anmerken. Nun hören wir in der Redaktion, dass derzeit wohl wieder eine Mandantenfänger Kanzlei aus Wiesbaden auf der Suche nach Mandanten ist, die man „schröpfen kann“. Nicht jede Klage macht wirklich Sinn, bitte hier aufpassen, dass sie nicht gutes Geld schlechtem hinterher werfen. Sie sollten den Beratungsprozess des Vermittlers sicherlich mit einem auf Bank- und Kapitalmarktrecht spezialisierten Rechtsanwalt besprechen, dann entscheiden ob sich eine Klage wirklich lohnt.