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BWF Stiftung und die juristische Aufarbeitung

Es ist nicht anders als im Falle Infinus, S&K usw.. Anleger wurden hier um ihr Geld wissentlich betrogen, das möglicherweise sogar auch bei der BWF Stiftung als Geschäftsmodell, denn das einem irgendwann zwischendurch beim abendlichen Glas Wein dann einmal einfällt: „Mensch jetzt kann ich doch mal Geld für mich abzweigen“. Das kommt einem dann doch nicht in den Sinn. Keine Frage auch im Vorgang der BWF-Stiftung und Bund Deutscher Treuhandstiftungen gab es einen hohen Grad an krimineller Energie, und ich vermute ganz klar von Beginn an. Das war aber auch lange Zeit sicherlich für so manchen Beteiligten nicht unbedingt erkennbar, hier seien vor allem die Vermittler genannt. Ihnen hat man über Jahre ein X für ein U vorgemacht. Unser Vertrauensmann ist genauso auf die Vorführung des Goldes hereingefallen wie viele, viele Andere auch. Mal ehrlich keinem Betrüger steht der Satz „Ich bin ein Betrüger, halte dich fern von mir“ auf der Stirn geschrieben. Gerade Betrüger müssen bei ihrem Handeln überzeugend sein, ansonsten haben die keinen Erfolg beim Betrügen. Genau die, die den Betrügern vertraut haben, erwischt es aber nun am heftigsten, die Vermittler. Denn die sind die ersten Ansprechpartner der sogenannten Anlegerschutzanwälte, denn beim Emittenten ist nichts mehr zu holen. Wie das Verfahren der juristischen Aufklärung ausgehen und dann vor Gericht enden wird, das weiß zum heutigen Zeitpunkt niemand. Tatsache ist auch hier, frühestens in 2 Jahren dürfte dann mit einem Gerichtsprozess zu rechnen sein. Selbst eine hohe Strafe für die Betrüger, würde so manche verlorene Existenz eines Beraters nicht mehr herstellen können.

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