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1.300 Flüchtlinge und keine festen Unterkünfte in Sachsen?

Diese Meldung kann man in der LVZ lesen. Sachsen ist ein reiches Land. Das ist es auch deshalb geworden, weil es nach der Wende bei der wirtschaftlichen Neuorientierung vom Westen stark unterstützt wurde. Sachsen gehört zu den Bundesländern, denen es sehr gut geht – gut gemacht auch von der Politik. Hier vor allem von Kurt Biedenkopf, der die richtigen Weichen gelegt hat, dafür dass es solch eine tolle Aufwärtsentwicklung geben konnte bzw. gegeben hat. Nun könnte man sagen „es ist Zeit, mal etwas zurückzugeben“. Denn Sachsen ist in der Lage etwas zurückzugeben, nicht nur irgendwelche Gelder an die LBBW für eine verkorkste Politik der Sachsen LB. Es ist Zeit an die Menschen, die in Not sind, etwas zurückzugeben. An die, die unsere Hilfe derzeit am meisten brauchen.Es kann doch nicht so schwer sein, in einem Land wie Sachsen 1.300 hilfesuchende Bürger auf eine menschenwürdige Art unterzubringen. Nicht in Zelten bzw. Zeltdörfern.  Gerade für geflüchtete Familien mit Kindern darf es keine Unterkunft in Zelten geben. Es gibt genug Wohnungen, die in Sachsen leer stehen, wo man diese Menschen zunächst einmal unterbringen könnte, um die Menschen dann kurzfristig an andere Orte in Sachen zu vermitteln. Ein reiches Land wie Sachsen muss sich auch an seiner sozialen Kompetenz messen lassen. Helfen wir den Menschen, die Hilfe nötig haben, geben wir Ihnen ein menschenwürdiges Zuhause und nicht ein Zelt. Geben wir den Menschen eine Zukunft, dann werden sich diese Menschen wieder irgendwann daran erinnern und anderen Menschen helfen. Dafür sollten Menschen da sein, das macht einen Menschen aus – Menschlickeit.

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