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FUBUS – Die Hoffnung stirbt zuletzt
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FUBUS – Die Hoffnung stirbt zuletzt

“Als vorläufiger Insolvenzverwalter bin ich ausschließlich den Interessen der Gläubiger verpflichtet”, erklärt Kübler, der bereits über 1.500 Unternehmensinsolvenzen verwaltet hat. “Mein Team und ich werden in den kommenden Wochen das Unternehmen vollständig durchleuchten und dafür sorgen, dass die Gläubiger von ihrem Vermögen so viel wie möglich zurückerhalten.”

Das hat der Insolvenzverwalter der FUBUS (Future Business) vollmundig verkündet. Was soll er bitte auch sonst sagen? „Ich will jetzt erst mal richtig Geld verdienen. Das kann Jahre dauern, so lange Masse da ist, bekomme ich ja Honorar“? Sicherlich nicht. Für das, was der Insolvenzverwalter schreibt, ist er vom Gericht bestellt. Warum also, lieber Herr Kübler, so was ausdrücklich betonen?

Gleichzeitig weist der Insolvenzverwalter daraufhin, dass man bitte von Einzelanfragen absehe. Er plant demnach, eine Online-Informationsplattform für  solche Anfragen aufzubauen. Das Amtsgericht Dresden hat zudem einen vorläufigen Gläubigerausschuss bestellt, dem insbesondere Vertreter der Kapitalanleger angehören. Wo bleiben die Vermittler?

Pressemeldung des FUBUS Insolvenzverwalters

https://www.fubus.de/

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  1. Wer sagt denn, dass der Insolvenzverwalter bleibt? Dr wird jetzt erst mal die Masse feststellen, bekommt die Konten frei und wenn dann in ein paar Monaten die Vermögenswerte bestätigt sind und hoffentlich die U-Haft beendet ist, dann wird die Geschäftsleitung die Firma selbst abwickeln.
    In dem Vorwurf der Staatsanwaltschaft geht es auch jetzt nach zwei Wochen „nur“ um Bilanztäuschung zur Darstellung eines besseren Cashflow und nicht um Unterschlagung von Geldern.

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