Nach Attacken auf eine genehmigte Kundgebung für die Rechte Homosexueller in Russland sind in St. Petersburg insgesamt 67 Menschen festgenommen worden.Die Aktivisten warfen der Polizei allerdings vor, sie sei viel zu spät gegen die Angreifer vorgegangen, berichtete die russische Nachrichtenagentur Interfax am Wochenende. Angreifer, darunter orthodoxe Christen, hätten etwa die rund 50 Teilnehmer mit Fäusten attackiert, beschimpft und Regenbogenfahnen – das Symbol der Homosexuellenbewegung – zerrissen