Frau Kudla hat einen eigenen Wahlkreis in Leipzig. Dem sollte jede Abgeordnete in besonderer Weise verpflichtet sein. Nun gibt es in so einem Wahlbezirk natürlich auch Bürger die so das eine oder andere Problem haben, dem sich Frau Kudla dann widmen könnte. Gerade im Wahlkampf könnte so was natürlich auch gut ankommen, nicht nur bei dem betroffenen Bürger. Da denkt Frau Kudla wohl in völlig entgegengesetzter Richtung. Nicht die CDU Kandidatin nimmt sich eines Problems an welches ein Leipziger Unternehmen (wir berichteten darüber) mit der Stadt Leipzig hat, sondern der SPD Kandidat. Eigentlich unglaublich, wo die CDU doch eigentlich die Unternehmerpartei ist. Frau Kudla hätte hier mit Sachverstand, den Sie Zweifelsfrei hat, sicherlich einen gordischen Knoten durchtrennen können. Das wollte Frau Kudla wohl nicht. Irgendwie hat man aber auch den Eindruck, wenn man die Antwort E-Mail von Frau Kudla liest, da hat Sie was nicht verstanden. Nun gut. Frau Kudla hat da sicherlich 25 Wähler weniger durch ihr Handeln. Ob Frau Kudla das interessiert? Keine Ahnung! Wobei, eigentlich zählt doch bei der Wahl jede Stimme!
Frau Kudla und die CDU hat jetzt noch eine Stimme weniger! MEINE STIMME!
Ich verfolge die Berichte über diese unglaubliche Sache hier mit viel Interesse. Immerhin bin ich auch Selbständig. Das was da passiert ist kann doch jeden Selbständigen treffen. Da muss man wissen wer Sachverhalte richtig erfassen kann und dann richtig reagiert und agiert.
Für mich unglaublich, dass es der SPD Kandidat war. Aber Leipzig steht unter SPD Kommando. Auch die SPD kommt daher bei diesem Vorfall nicht so gut weg. Aber wer weiss, wenn hier vor der Wahl durch den SPD Kandidaten ein positives Ergebnis erzielt wird, dann bekommt die SPD und der Kandidat meine Stimme.
Die CDU Kandidatin findet das ungeheuerliche Verhalten der Stadt in diesem Fall also in Ordnung, während Herr Tiefensee von der SPD den Missstand erkannt hat und helfen möchte! Eigentlich doch verkehrte Welt. Die Sozis sollten doch diejenigen sein, die Unternehmer gerne Repressalien aussetzen. Aber bei genauerem Hinsehen wird klar, dass die handelnden Personen der Stadt Leipzig, die ihre “Macht” gnadenlos einsetzen früher einmal unter Frau Kudlas Verantwortung standen. Es liegt daher nahe, dass das Vertuschen von eigenen Fehlern und das Abwälzen dieser Fehler auf Unschuldige auch Usus war, als noch eine gewisse Frau Kudla Finanzbürgermeisterin von Leipzig war. Da ich in verschiedenen Unternehmerverbänden organisiert bin, habe ich diesen Vorfall dort zur Diskussion gebracht. Alle Kollegen waren entsetzt und wünschen dem Betroffenen weiterhin Stärke und ein gutes Ende. Wir verfolgen den Fortgang der Ereignisse mit wachem Auge und werden unsere Entscheidung, wem und welcher Partei wir unsere Stimme geben, auch davon abhängig machen. Kurios, dass wir Unternehmer in die SPD Ecke treiben! Herrn Steinmeier wird es freuen!