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Machtwechsel in China

Mit der Versammlung von 3.000 Delegierten zum Volkskongress in Peking wird die Machtübergabe in der chinesischen Führung besiegelt. Die scheidende Führung gönnte sich zum Abschied ausgiebiges Eigenlob: Noch-Ministerpräsident Wen Jiabao referierte zum Auftakt des Volkskongresses zwei Stunden lang über die „strahlenden Erfolge“ der letzten fünf Jahre. Selbstkritik gab es dabei allenfalls zwischen den Zeilen. Umso deutlicher wurden die Ziele für die kommenden zehn Jahre festgesteckt, und die bedeuten vor allem, dass China endgültig „offiziell“ Supermacht sein will.

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