Nach der Einigung mit den US-Behörden auf die Rekordstrafe von 4,5 Milliarden Dollar für die Ölpest im Golf von Mexiko steht dem britischen Ölkonzern BP ein Milliardenstreit über zivilrechtliche Ansprüche bevor.Die US-Bundesregierung und fünf Bundesstaaten wollen sich den Schaden ersetzen lassen, der an ihren Küsten entstand. Auch Einnahmeausfälle – etwa beim Tourismus – soll der britische Ölkonzern ersetzen. Es geht um bis zu 21 Milliarden Dollar.