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Winnerter Windpark: Ruhige Bilanz mit begrenztem Bewegungsspielraum – Stabile Basis, aber kaum Entwicklung
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Winnerter Windpark: Ruhige Bilanz mit begrenztem Bewegungsspielraum – Stabile Basis, aber kaum Entwicklung

ds_30 (CC0), Pixabay

Die Winnerter Windpark GmbH & Co. KG bleibt auch im Geschäftsjahr 2023 ein eher ruhiger Vertreter ihrer Branche. Mit einer Bilanzsumme von rund 456.000 Euro hat sich das Unternehmen im Vergleich zum Vorjahr (563.000 Euro) leicht verkleinert. Der Rückgang betrifft vor allem das Umlaufvermögen, insbesondere die Liquiditätsreserven, die um etwa 270.000 Euro gesunken sind. Diese Entwicklung kann auf Investitionen, Ausschüttungen oder eine bewusst schlank gehaltene Kassenhaltung hindeuten – genauere Angaben dazu fehlen allerdings.

Auffällig ist der Zuwachs im Anlagevermögen, das von lediglich 5 Euro auf über 101.000 Euro anstieg. Diese Steigerung resultiert jedoch fast ausschließlich aus Finanzanlagen, nicht aus dem Aufbau eigener Infrastruktur. Die Sachanlagen bleiben mit symbolischen 3 Euro praktisch nicht existent. Das legt nahe, dass die Gesellschaft keine eigenen Windkraftanlagen betreibt, sondern möglicherweise als Beteiligungs- oder Finanzierungsträger in einer größeren Struktur fungiert.

Die Eigenkapitalausstattung ist mit 25.000 Euro konstant geblieben, was nur etwa 5,5 Prozent der Bilanzsumme entspricht. Das ist für eine Projektgesellschaft nicht ungewöhnlich, birgt aber gewisse Risiken bei etwaigen Verlusten oder Projektverzögerungen. Die Rückstellungen, hauptsächlich für ungewisse Verpflichtungen, liegen mit rund 262.000 Euro ebenfalls stabil und machen mehr als die Hälfte des bilanzierten Vermögens aus – ein Zeichen für vorsichtige Planung, aber auch für langfristige Belastungen.

Auf der Fremdkapitalseite fielen die Verbindlichkeiten von etwa 277.000 Euro auf knapp 169.000 Euro, was grundsätzlich positiv ist. Ein Großteil davon entfällt auf Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern – konkret etwa 80.000 Euro. Diese Struktur deutet auf eine enge Kapitalbindung der Gesellschafter und begrenzte Außenfinanzierung hin. Die Steuerverbindlichkeiten wurden deutlich reduziert, was für eine konsolidierte Steuerlage sprechen kann.

Bemerkenswert: Die Gesellschaft beschäftigt auch im Berichtsjahr keine eigenen Arbeitnehmer – ein weiterer Hinweis darauf, dass operative Tätigkeiten entweder ausgelagert oder nicht im Vordergrund stehen.

Aus Anlegersicht ergibt sich damit folgendes Bild: Die Winnerter Windpark GmbH & Co. KG ist solide aufgestellt, aber zurückhaltend in ihrer Investitions- und Wachstumsstrategie. Ob das Unternehmen eine aktive Rolle im Energiemarkt einnimmt oder eher als Kapitalvehikel für ein größeres Projektkonstrukt dient, bleibt unklar. Die geringen Sachanlagen und die dominierenden Finanzanlagen deuten jedenfalls eher auf eine passive Beteiligung hin. Wer in den Bereich Windkraft investieren möchte, sollte sich daher die Konzernstruktur und die konkrete Rolle dieser Gesellschaft sehr genau ansehen.

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