Pendler und Reisende aufgepasst: Wer in den kommenden Tagen mit dem Zug zwischen Berlin und Hannover unterwegs ist, sollte mehr Zeit einplanen. Aufgrund umfangreicher Bauarbeiten kommt es auf der stark befahrenen Strecke zu erheblichen Einschränkungen. Nach Angaben der Deutschen Bahn verlängert sich die Fahrzeit zwischen den beiden Metropolen um rund 45 Minuten – in Einzelfällen kann es sogar zu Ausfällen ganzer Verbindungen und Halte kommen.
Im Detail wird zwischen Rathenow und Staffelde in Brandenburg an der Oberleitung gearbeitet – eine Maßnahme, die für die langfristige Stabilität und Sicherheit der Strecke notwendig ist. Zusätzlich erfolgen an Wochenenden Bauarbeiten an Brücken zwischen Wolfsburg und Stendal, was zu weiteren Sperrungen führt. Die betroffenen Abschnitte bleiben voraussichtlich bis zum 14. April gesperrt.
Die Strecke Berlin–Hannover zählt zu den wichtigsten Ost-West-Verbindungen im deutschen Schienenverkehr. Umso spürbarer sind die Auswirkungen für Reisende, die auf dieser Achse auf schnelle Verbindungen angewiesen sind. Die Bahn setzt nach eigenen Angaben alles daran, die Arbeiten so zügig wie möglich abzuschließen und Ersatzverkehre sowie Umleitungen bereit zu stellen.
Auch wenn Geduld gefragt ist: Die Modernisierungen dienen dem langfristigen Ziel, das Schienennetz zuverlässiger, leistungsfähiger und zukunftssicher zu machen – eine Investition in komfortableres Reisen von morgen.