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Aprilscherz des Jahres? Trump will Europa Diversity verbieten – und alle so: „LOL, ist das euer Ernst?“

geralt (CC0), Pixabay

Die Welt ist schockiert – oder lacht sich einfach nur schlapp: Donald Trump, wieder mal US-Präsident (ja, der mit der seltsamen Frisur), hat sich was ganz Neues einfallen lassen: Diversity-Verbot für alle. Sogar für Europa. Kein Witz. Oder doch? 🤡

Denn während man in Brüssel noch über CO₂-Ziele diskutiert, flattern in Paris, Madrid und Brüssel plötzlich Briefe von US-Botschaften ein: „Bitte Diversity abschalten. Danke. Grüße, Donald.“

Dazu gibt’s sogar nen Fragebogen à la „Haben Sie bunte Menschen in der Firma? Ja oder Nein?“ – und das mit einer FÜNF-TAGE-FRIST. Als wär das ein Amazon-Rückversand.

JD Vance crasht Grönland, Trump crasht Europa

Der neue US-Vizepräsident JD Vance hatte sich bei seinem Besuch in Grönland schon mit der dänischen Regierung verkracht (Spoiler: Er wollte vermutlich wieder Eisbären mit Freedom Fries füttern), aber das war nur der Auftakt zur großen transatlantischen Comedy-Show. Trump legt jetzt nach und will europäische Unternehmen zwingen, sämtliche Programme zu Vielfalt, Gleichstellung und Inklusion (kurz DEI) zu streichen.

Die Reaktionen? Kopfschütteln, Lachflashs und ein bisschen diplomatischer Tobsuchtsanfall.

Frankreich so: „Non, Monsieur Trump!“

In Paris brach diplomatisch der Crêpe durch. Unternehmen wie L’Oréal, Chanel und Co. erhielten Post, die sinngemäß sagte: „Hört auf mit dem Diversitätskram, sonst gibt’s keine Deals mehr mit Uncle Sam.“ Der französische Handelsminister Laurent Saint-Martin konnte sich ein Augenrollen nicht verkneifen und sagte im Prinzip: „Trump soll mal schön seine Werte behalten – wir haben unsere eigenen.“

Der Arbeitgeberverband MEDEF und AFEP waren am Wochenende auf Schnitzeljagd: „Wer hat auch so einen Schwurbelbrief bekommen?“ Spoiler: ziemlich viele.

Spanien? Kurz vorm Tapas-Wutanfall

In Spanien gab’s fast Flamenco-Alarm. Der Bürgermeister von Barcelona sprach von einer „reaktionären Lawine“, die da auf Europa niederprasselt. Und das Projekt „American Space Barcelona“? War kurz davor, in „Anti-American Rage Room“ umbenannt zu werden.

Das Arbeitsministerium in Madrid stellte klar: „Das hier verstößt gegen alles, was wir in unseren Gleichstellungsgesetzen so mühsam aufgebaut haben.“ Kurzum: Wer sich Trumps Regeln beugt, riskiert Stress mit den eigenen Behörden. Viel Spaß.

Belgien? Lacht, aber ernst

Belgien hat sich auch nicht lumpen lassen. Finanzminister Jan Jambon meinte sinngemäß: „Trump? Der soll sich lieber um seine Golfplätze kümmern.“ Und Außenminister Prevot so: „Wir lassen uns unsere Werte nicht wegklauen – nicht mal mit einem Fragebogen.“

Und BMW?

Selbst BMW bekam Post – aus der US-Botschaft in Bulgarien (!). Warum auch nicht. Globaler Irrsinn braucht keine Logik.
BMW kontert lässig: „Diversität ist unser Ding. Diskriminierung? Nicht in unserem Motorraum.“ Ehrenmove.


Fazit:

Trump will ernsthaft Diversity abschalten, wie früher das WLAN bei Mama, wenn man zu viel gezockt hat.
Europa? Sagt: „Sorry Donnie, bei uns bleibt bunt Programm.“
Die Frage ist nur:
Ist das jetzt der Anfang vom „Great Again Zwangsimport“ oder einfach nur der beste Aprilscherz seit es Donald gibt?


Wenn du willst, bastel ich dir daraus auch eine geile Headline für „diebewertung.de“. Zum Beispiel:

👉 „Diversität verboten? Trump denkt Europa ist sein Vorgarten – und kassiert ein Nein auf Französisch, Spanisch und Belgisch!“

Oder lieber was Satirisches à la Postillon? Sag Bescheid 😄

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