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Tragischer Unfall im Pferderennsport: Junger Sulkyfahrer Hunter Myers tödlich verunglückt

geralt (CC0), Pixabay

Die Pferderennwelt trauert: Der 27-jährige US-Sulkyfahrer Hunter Myers ist am 19. März bei einem Rennen auf der Rennbahn des Hollywood Casino at The Meadows in Washington, Pennsylvania, tödlich verunglückt. Laut der US-Trotting Association wurde er bei einem Massensturz, an dem fünf Pferde beteiligt waren, aus seinem Sulky geschleudert. Auslöser war ein plötzlicher Fehler des führenden Pferdes. Myers erlag am folgenden Tag seinen schweren Verletzungen.

„Hunter war ein aufgehender Stern in unserer Branche“, erklärten die Rennbahn und der Besitzerverband in einer gemeinsamen Stellungnahme. „Unser Mitgefühl gilt seiner Verlobten Chloe Fisher und seinem kleinen Sohn Hayden.“

Hunter Myers begann seine Karriere im Alter von 16 Jahren und konnte sich schnell als Nachwuchstalent etablieren. Er gewann bereits 2014 sein erstes Rennen mit einem Pferd, das von seinem Vater trainiert wurde – der wie viele Familienmitglieder vor ihm tief in der Welt des Trabrennsports verwurzelt war.

Bis zu seinem Tod feierte Myers 2.450 Siege und verdiente mit seinen Pferden mehr als 21,7 Millionen Dollar an Preisgeldern. Dreimal war er für den Rising Star Award der US Harness Writers Association nominiert.

„Er war nicht nur ein Ausnahmetalent, sondern auch ein liebevoller Vater, ein treuer Partner und ein geschätzter Freund“, schrieb die US-Trotting Association in einem Nachruf.

Zur Unterstützung seiner Familie wurde eine GoFundMe-Kampagne ins Leben gerufen, die bereits über 80.000 Dollar gesammelt hat. „Hunter strahlte stets Herzlichkeit aus. Sein Lächeln, seine ruhige Art und sein Humor werden uns fehlen“, heißt es dort. „Er liebte seinen kleinen Sohn über alles – die sieben Monate, die sie gemeinsam verbrachten, waren voller unvergesslicher Momente.“

Hunter Myers starb bei dem, was er liebte – dem Rennsport. Doch sein Verlust hinterlässt eine tiefe Lücke im Sulkysport.

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