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TikTok

8268513 (CC0), Pixabay

US-Präsident Donald Trump hat am Mittwoch erklärt, er sei bereit, die Zölle auf chinesische Importe zu senken, um ein Abkommen über den Verkauf der US-Sparte von TikTok zu erleichtern und so ein drohendes Verbot der beliebten App abzuwenden. Gegenüber Journalisten im Oval Office sagte Trump: „Vielleicht würde ich ihnen eine Zollsenkung geben.“ Ein TikTok-Verbot in den USA soll am 5. April in Kraft treten, sollte der chinesische Mutterkonzern ByteDance die Kontrolle nicht an ein amerikanisches Unternehmen abgeben.

Trump äußerte sich zuversichtlich, dass eine Grundsatzeinigung über den Verkauf bereits in der kommenden Woche erzielt werden könnte. Das mögliche Abkommen sieht offenbar vor, die US-Geschäfte auszugliedern und den chinesischen Anteil unter die gesetzlich zulässige Schwelle von 20 % zu senken. Sollte der Deal bis dahin nicht abgeschlossen sein, werde man die Frist verlängern, so Trump: „Wenn es nicht fertig ist, ist es nicht schlimm. Dann verlängern wir eben.“ Einer aktuellen Umfrage des Pew Research Centers zufolge befürworten nur noch etwa ein Drittel der erwachsenen US-Bevölkerung ein Verbot von TikTok – vor zwei Jahren war es noch etwa die Hälfte. Im Januar verschwand TikTok kurzzeitig aus App-Stores und Webbrowsern, was die über 170 Millionen monatlichen Nutzer in den USA vorübergehend vom Dienst aussperrte.

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