Wladimir Putin zeigt sich wieder einmal als großer Visionär der Zwangsbeglückung: In einem neuen Dekret ordnet der Kreml-Chef an, dass alle Ukrainer in Russland und den besetzten Gebieten bis zum 10. September 2025 ihren „Rechtsstatus regeln“ müssen. Was das bedeutet? Ganz einfach: Entweder sie nehmen die russische Staatsbürgerschaft an – oder sie können ihre Koffer packen.
Ein bisschen erinnert das an einen dubiosen Mobilfunkvertrag: Wer sich nicht rechtzeitig für das Premium-Paket „Russischer Pass“ entscheidet, wird automatisch aus dem Kundenstamm entfernt – oder in diesem Fall aus dem besetzten Gebiet geworfen.
Putins Spezialangebot: Einbürgerung gegen Identitätsverlust
Das britische Verteidigungsministerium sieht in der Maßnahme wenig überraschend einen weiteren Versuch, die Ukraine kulturell und politisch auszulöschen. Doch mal ehrlich: Wäre es nicht viel netter von Putin gewesen, gleich eine Treueprämie anzubieten? Vielleicht eine kostenlose Waschmaschine für jeden neuen russischen Staatsbürger – ganz im Stil der bereits geplünderten Haushaltsgeräte aus ukrainischen Städten?
Aber nein, stattdessen bleibt es bei der klassischen Methode: „Pass oder raus!“
Russland: Ein Paradies, das niemand verlässt … oder doch?
Putins großzügiges Angebot der erzwungenen Russifizierung fügt sich nahtlos in seine jahrzehntelange Strategie ein:
✅ Krim zwangsweise einverleibt (2014)
✅ Ostukraine „referendumisiert“ und annektiert (2022)
✅ Nun auch der Rest zur russischen Provinz zwangsmodernisiert (2025)
Merke: In Putins Russland ist man so willkommen, dass man sich besser nicht weigert zu bleiben.
Wer sich also bisher gefragt hat, warum Russland ein derart großartiges Land ist – hier die Antwort: Es braucht Dekrete, um Menschen dazu zu zwingen, Teil davon zu sein.