Die Verleihung eines Sterns auf dem Hollywood Walk of Fame an Gal Gadot hätte ein glanzvoller Moment in ihrer Karriere sein können, wurde jedoch von Protesten überschattet. Die anhaltenden Spannungen im Nahostkonflikt spiegeln sich auch in der Öffentlichkeit wider, insbesondere da Gadot sich offen zu ihrer Unterstützung für Israel bekennt.
Während solche Ehrungen normalerweise unpolitisch sind, zeigt dieser Vorfall, wie sehr der Konflikt die Menschen bewegt – auch weit über die Grenzen des Nahen Ostens hinaus. Dass sowohl pro-palästinensische als auch pro-israelische Demonstranten vor Ort waren, verdeutlicht die tiefen Gräben und die starke Emotionalität, die dieses Thema weltweit auslöst.
Gadots Rede betonte ihre persönliche Reise und ihren Erfolg, doch ihre Aussagen zum 7. Oktober und ihre Haltung zu den Hamas-Geiseln lassen keinen Zweifel daran, wo sie politisch steht. Die Reaktionen auf ihre Auszeichnung sind somit nicht nur Ausdruck von Unterstützung oder Ablehnung ihrer Person, sondern auch ein Spiegelbild der globalen Diskussion über den Nahostkonflikt.
