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Trump will geheime Akten zum Kennedy-Mord freigeben

OpenClipart-Vectors (CC0), Pixabay

US-Präsident Donald Trump hat angekündigt, bisher geheime Dokumente zum Attentat auf John F. Kennedy zu veröffentlichen. Bei einem Besuch im Kennedy Center in Washington erklärte er am Montag: „Die Menschen haben jahrzehntelang darauf gewartet.“

Nach Angaben des Weißen Hauses sollen rund 80.000 Seiten mit bislang unveröffentlichten Informationen zum Mord an dem ehemaligen Präsidenten für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. „Es wird sehr interessant werden,“ so Trump weiter. Zusätzlich plant er, geheime Dokumente zum Attentat auf den Bürgerrechtler Martin Luther King Jr. freizugeben.

Alte Fragen, neue Antworten?

Die Ermordung John F. Kennedys im Jahr 1963 beschäftigt die USA bis heute. Obwohl offizielle Ermittlungen Lee Harvey Oswald als Einzeltäter benannten, halten sich hartnäckig Verschwörungstheorien. Viele Amerikaner glauben, dass Geheimdienste oder andere politische Akteure in die Tat verwickelt waren.

Schon während seiner ersten Amtszeit (2017–2021) hatte Trump die Freigabe weiterer Dokumente versprochen und tatsächlich einige Unterlagen veröffentlicht. Damals beugte er sich jedoch dem Druck von CIA und FBI, die aus Gründen der nationalen Sicherheit einen Großteil der Akten weiter unter Verschluss hielten.

Ob Trump diesmal sein Versprechen einhält oder erneut Geheimdienste intervenieren, bleibt abzuwarten. Klar ist: Die Veröffentlichung könnte alte Debatten neu entfachen – und möglicherweise überraschende Erkenntnisse ans Licht bringen.

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