Raphaël Glucksmann hat mal wieder einen dieser brillanten politischen Vorschläge gemacht, die ungefähr so realistisch sind wie ein Einhorn auf dem Eiffelturm: Die USA sollen die Freiheitsstatue an Frankreich zurückgeben, weil sie ihrer nicht mehr würdig sind.
Na dann, ran an die Arbeit! Packt schon mal den Schraubenzieher ein, Leute! Die 46 Meter hohe Kupferlady passt bestimmt in ein paar Koffer – oder vielleicht einfach als Handgepäck im nächsten Air-France-Flug?
Aber Moment mal, wenn wir jetzt anfangen, Geschenke zurückzuverlangen – wann gibt Frankreich dann endlich die Pommes frites an Belgien zurück? Und wie sieht’s aus mit der Mona Lisa? Die gehört doch eigentlich nach Italien!
Natürlich ist Glucksmanns Vorschlag nicht nur ein genialer PR-Coup, sondern auch ein hochintellektueller Schlag gegen Trump. Denn wenn etwas wirklich hilft, um internationale Beziehungen zu verbessern, dann ist es ein beleidigtes „Dann nehmen wir unser Spielzeug eben zurück!“
Also, liebe Franzosen, wenn ihr die Freiheitsstatue abholt, könntet ihr vielleicht auch gleich ein paar Amerikaner mitnehmen, die sich für Käse ohne Plastikverpackung interessieren. Win-win für alle!
