Landshut, 14. März 2025 – Das Amtsgericht Landshut hat die vorläufige Insolvenzverwaltung über das Vermögen der Banke GmbH angeordnet. Die Gesellschaft mit Sitz in Taufkirchen, Gewerbering 2, ist im Handelsregister des Amtsgerichts München unter HRB 238069 eingetragen und wird von Geschäftsführer Friedrich Banke vertreten.
Zur Sicherung des Vermögens der Schuldnerin und zur Verhinderung nachteiliger Veränderungen hat das Gericht Rechtsanwalt Daniel Barth aus Hallbergmoos als vorläufigen Insolvenzverwalter bestellt. Verfügungen über das Vermögen der Banke GmbH sind ab sofort nur noch mit Zustimmung des Insolvenzverwalters möglich, einschließlich der Einziehung offener Forderungen.
Diese Maßnahme soll eine geordneten Prüfung der finanziellen Lage des Unternehmens ermöglichen. In den kommenden Wochen wird der Insolvenzverwalter bewerten, ob ausreichende Mittel zur Durchführung eines regulären Insolvenzverfahrens vorhanden sind oder ob alternative Lösungen geprüft werden müssen.
Für Gläubiger und Geschäftspartner der Banke GmbH bedeutet dies, dass sämtliche finanziellen Transaktionen nur noch unter Berücksichtigung der vorläufigen Insolvenzverwaltung durchgeführt werden dürfen. Es bleibt abzuwarten, ob eine Sanierung des Unternehmens angestrebt wird oder eine Verwertung der Vermögenswerte erforderlich ist.
