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Trumps sinkende Beliebtheit – selbstverschuldetes Chaos

GabrielDouglas (CC0), Pixabay

Donald Trump inszeniert sich gerne als starker Anführer, als Dealmaker, der Amerika wieder „great“ macht. Doch die Realität sieht anders aus: Seine Beliebtheitswerte sinken rapide, nicht nur im Ausland, sondern auch in der eigenen Bevölkerung. Und das ist kein Zufall – es ist hausgemacht.

Ein erratischer Präsident verunsichert die USA und die Welt

Trumps chaotischer Politikstil sorgt nicht nur für Unsicherheit bei Amerikas Verbündeten, sondern auch bei seinen eigenen Bürgern. Ob seine Zollpolitik, die die Inflation weiter anheizt, sein autoritäres Auftreten oder seine umstrittenen Personalentscheidungen – viele seiner Maßnahmen kommen selbst bei einstigen Unterstützern nicht gut an.

Besonders in der Wirtschaftspolitik verspielt er Vertrauen. Statt Stabilität zu schaffen, sorgt er für Unsicherheit: Strafzölle werden angekündigt, dann wieder ausgesetzt, Unternehmen stehen unter Druck, die Börsen reagieren nervös. Während Trump behauptet, die USA vor Ausbeutung zu schützen, zeigen Umfragen, dass immer mehr Amerikaner befürchten, selbst die Leidtragenden seiner Politik zu sein.

Vertrauen schwindet – und damit Trumps Rückhalt

Ein Präsident, der sich in außenpolitischen Fragen eher an Putin als an europäische Partner anlehnt, der Kanada und sogar Grönland ins Visier nimmt, statt internationale Allianzen zu stärken – das sorgt für Skepsis. Und ein Staatschef, der sich über demokratische Institutionen hinwegsetzt und Gerichtsurteile ignoriert, macht auch in den eigenen Reihen viele nervös.

Besonders deutlich wird das in der Wählergunst: Trumps Zustimmungswerte sinken schneller als in seiner ersten Amtszeit. Während er zu Beginn noch über 50 % lag, ist die Zustimmung nun nur noch knapp positiv – mit einer klaren Tendenz nach unten. Und das, obwohl seine Anhänger ihm noch Zeit geben, seine Versprechen einzulösen. Doch wie lange hält diese Geduld?

Trump muss liefern – oder verliert die Kontrolle

Trump ist nicht nur mit einer zunehmend kritischen Öffentlichkeit konfrontiert, sondern auch mit einer Wirtschaft, die auf seine impulsiven Entscheidungen nicht mehr vertrauen kann. Er braucht dringend Erfolge, um seine Basis bei Laune zu halten – doch die Chancen stehen schlecht.

Sollte er weiterhin an seinem unberechenbaren Kurs festhalten, könnten sich bald nicht nur Demokraten, sondern auch Republikaner fragen: Ist Trump wirklich noch der richtige Mann für die Zukunft Amerikas? Seine größten Gegner könnten am Ende nicht die EU, China oder die Medien sein – sondern die Wähler, die ihm 2024 noch einmal eine Chance gegeben haben.

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