Die von US-Präsident Donald Trump verhängten Strafzölle sind in Kraft getreten und sorgen für internationale Spannungen. Kanada, Mexiko und China, die drei wichtigsten Handelspartner der USA, reagieren mit Vergeltungsmaßnahmen – die Preise für viele Produkte könnten deutlich steigen.
Welche Zölle gelten nun?
- China: Verdopplung der Zölle auf einige Produkte von 10 % auf 20 %
- Kanada & Mexiko: 25 % Zoll auf alle Importe in die USA
- Gegenzölle: Kanada und China haben bereits Vergeltungszölle angekündigt, Mexiko wird in Kürze folgen.
Welche Waren sind betroffen?
Laut Analysen stammen 40 % aller US-Importe aus diesen drei Ländern. Besonders betroffen sind:
✅ China: Spielwaren (74 % der US-Importe), Elektronik (25 %), Kleidung (25 %)
✅ Kanada: Treibstoff (51 %), Holzprodukte (39 %), Metalle (21 %)
✅ Mexiko: Transportausrüstung (32 %), Lebensmittel (22 %), Elektronik (18 %)
Was bedeutet das für Verbraucher?
Die Zölle machen Importwaren teurer, was sich auch auf inländische Preise auswirken könnte. Besonders betroffen sind:
🚗 Automobilindustrie – Höhere Preise für Fahrzeuge und Ersatzteile
🏠 Bauindustrie – Steigende Kosten für Holz, Metall und Baumaterialien
📱 Elektroniksektor – Laptops, Handys und andere Geräte könnten teurer werden
🥑 Lebensmittel – Gemüse, Obst und verarbeitete Lebensmittel verteuern sich
China schlägt zurück
Als Reaktion auf die Zölle hat China eine Untersuchung gegen Google gestartet und US-Firmen wie Calvin Klein und Illumina auf eine „unzuverlässige Liste“ gesetzt. Zudem könnten US-Unternehmen in China mit neuen Handelshemmnissen konfrontiert werden.
Fazit: Ein teures Risiko für Verbraucher und Unternehmen
Trumps Zölle sollen amerikanische Produkte stärken, könnten aber die Inflation anheizen und Jobs in betroffenen Branchen gefährden. Gleichzeitig eskaliert der Handelskrieg, und die Verbraucher müssen sich wohl auf höhere Preise einstellen.
