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Luxus-Eier aus dem eigenen Garten: Wie Hühner zum neuen Statussymbol werden

Alexas_Fotos (CC0), Pixabay

Wer hätte gedacht, dass ein Dutzend Eier irgendwann teurer sein könnte als ein feines Steak? Doch genau das ist passiert – und nun ergreifen immer mehr Amerikaner drastische Maßnahmen: Sie werden Hühnerzüchter!

Jennifer Johnson, 38, hatte jahrelang davon geträumt, eigene Hühner zu halten. Doch erst als die Eierpreise durch die Decke gingen, konnte sie ihren Mann endlich überzeugen, in das Abenteuer „Backyard Chickens“ einzusteigen. Nun investiert sie satte 3.000 Dollar in Futter, Stall und Hühnerbedarf – denn, wie sie sagt: „Die Eier könnten genauso gut aus Gold sein.“

Hühner: Die neue Geldanlage?

Experten sind sich einig: Wer Hühner nur aus finanziellen Gründen hält, kann sich das Federvieh auch direkt sparen. Laut Berechnungen müsste der Eierpreis dauerhaft bei 10 Dollar pro Dutzend liegen, damit sich das Ganze überhaupt lohnt.

Doch der Preis schreckt niemanden ab. Im Gegenteil: Hühnerhaltung ist der neue DIY-Trend! Die Nachfrage nach Hühnerställen ist sprunghaft angestiegen, und manche Farmen bieten sogar „Rent-a-Chicken“-Programme an, damit Stadtmenschen das Landleben auf Zeit ausprobieren können – quasi Carsharing, aber für Hühner.

Chickens & Chill? Denkste!

Wer glaubt, dass Hühnerhaltung nur darin besteht, morgens ein frisches Ei aus dem Nest zu holen, irrt gewaltig. Hühner sind anspruchsvolle Mitbewohner!

Maxwell Mallory, 29, hat sich ebenfalls in die Eier-Selbstversorgung gestürzt. Seine Hühner „Beer“, „Cerveza“ und „Shandy“ (alle liebevoll nach alkoholischen Getränken benannt) wohnen derzeit noch in seiner Dusche – in einer leeren Corona-Bierkiste.

„Die Leute tun so, als ob Hühner einfach nur rumlaufen und irgendwann Eier legen“, sagt er. „Nein, das sind fünf lebendige Bauernhoftiere in deinem Haus! Und die haben definitiv eigene Pläne!“

Eier aus eigener Produktion – der neue Luxus?

Während Experten davor warnen, dass Hühnerhaltung weder günstig noch stressfrei ist, sehen viele darin mehr als nur eine Notlösung für steigende Eierpreise. Selbstversorgung, Nachhaltigkeit und das gute Gefühl, unabhängig zu sein, spielen eine große Rolle.

Für manche ist es schlicht eine Hommage an den neuen „Eier-Adel“ – eine stolze Gruppe von Menschen, die bereit ist, ein kleines Vermögen auszugeben, nur um ihr Frühstück selbst zu produzieren.

Ob sich das lohnt? Finanziell eher nicht. Aber als Statement gegen die Inflation? Unbezahlbar. 🐔🥚💰

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