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Magdeburg plant dauerhaften Gedenkort für Opfer des Weihnachtsmarkt-Attentats

Ri_Ya (CC0), Pixabay

Die Stadt Magdeburg plant die Errichtung eines dauerhaften Gedenkortes für die Opfer des Weihnachtsmarkt-Attentats. Um sicherzustellen, dass dieser Ort der Trauer, Erinnerung und Mahnung den Bedürfnissen und Wünschen der Bevölkerung entspricht, setzt die Stadtverwaltung auf eine aktive Bürgerbeteiligung.

Laut einer offiziellen Mitteilung der Stadt sind alle Bürgerinnen und Bürger eingeladen, Vorschläge für den Standort sowie die Gestaltung des Gedenkortes einzureichen. Dies kann auf mehreren Wegen erfolgen: Interessierte können ihre Anregungen per Post an die Stadtverwaltung senden, sie persönlich im Alten Rathaus abgeben oder über ein speziell eingerichtetes Online-Portal einreichen, das demnächst freigeschaltet wird.

Die Stadtverwaltung betont, dass der Gedenkort nicht nur als Ort des stillen Erinnerns dienen soll, sondern auch als Mahnmal, um der Opfer würdevoll zu gedenken und zukünftige Generationen an die Tragödie zu erinnern. Ziel sei es, einen Platz zu schaffen, der den Betroffenen und ihren Angehörigen, aber auch der gesamten Stadtgemeinschaft Raum für Trauer, Besinnung und Solidarität bietet.

Die gesammelten Ideen werden in einem strukturierten Prozess ausgewertet und anschließend in die Planungen einfließen. Nach Abschluss der Bürgerbeteiligung soll ein Konzept erarbeitet und ein konkreter Zeitplan für die Umsetzung bekannt gegeben werden. Die Stadt hofft, dass durch diese gemeinschaftliche Initiative ein Gedenkort entsteht, der dauerhaft Bestand hat und von der Gesellschaft als wichtiger Bestandteil der Erinnerungskultur akzeptiert wird.

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