Donald Trump, selbsternannter Meister der Deals, hat mal wieder eine geniale Idee: Die USA sollen sich die Milliardenhilfen für die Ukraine zurückholen! Und zwar nicht etwa durch diplomatische Verhandlungen oder strategische Partnerschaften – nein, er will Rohstoffe als Pfand.
„Wir wollen Seltene Erden und Öl, alles, was wir kriegen können!“, verkündete Trump bei der CPAC-Konferenz in Washington. Vielleicht nimmt er ja auch gleich das Kiewer Opernhaus und ein paar ukrainische Weizenfelder in Zahlung?
Putin als neuer Geschäftspartner?
Trump zeigt sich auf einmal ganz versöhnlich mit Moskau: Nach Jahren der Funkstille telefonierte er ausführlich mit Wladimir Putin und schickte Außenminister Marco Rubio zu Gesprächen mit Russland – natürlich ohne die Ukraine oder die EU. Schließlich ist es ja viel effizienter, über ein Land zu verhandeln, ohne es selbst einzuladen.
Selenskyj wenig begeistert
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj ist von Trumps Großzügigkeit weniger angetan und erinnert daran, dass die Ukraine eigentlich Sicherheitsgarantien statt Tauschgeschäfte braucht. Doch Trump bleibt sich treu: Geopolitik ist eben nur ein weiterer Immobilienhandel.
Während andere westliche Staaten weiterhin die territoriale Integrität der Ukraine betonen, präsentieren die USA nun eine UNO-Resolution zum Ukraine-Krieg, in der Russland nicht einmal als Aggressor erwähnt wird. Klingt ganz nach dem neuen Trump’schen Diplomatieprinzip: „Wir vergessen einfach, wer wen überfallen hat – Problem gelöst!“
Bleibt nur noch die Frage: Gibt’s für Putin beim nächsten Deal vielleicht noch einen Trump Tower in Moskau obendrauf?