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Melania Trump kehrt nach vier Wochen nach Washington zurück – und bleibt im Hintergrund

1139623 (CC0), Pixabay

Nach einer vierwöchigen Abwesenheit ist Melania Trump am Samstag ins Weiße Haus zurückgekehrt – allerdings nur für einen festlichen Empfang mit den Gouverneuren der USA.

„Sie hat hart daran gearbeitet, dass alles schön aussieht. Und sie ist darin sehr gut“, lobte Donald Trump seine Frau, während sie an einem elegant geschmückten Tisch mit weißen Tulpen und Hortensien saß.

Doch während Melania Trump das Weiße Haus wieder für Besucher öffnet, scheint sie selbst kaum Interesse daran zu haben, dort Zeit zu verbringen.

Melania meidet Washington – eine First Lady ohne festen Wohnsitz?

Seit der Amtseinführung ihres Mannes am 20. Januar hat Melania nur wenig Zeit in der Hauptstadt verbracht. Nach einem gemeinsamen Besuch in Katastrophengebieten in North Carolina und Kalifornien am 24. Januar war sie komplett aus Washington verschwunden – bis zu ihrem Auftritt am Samstag.

Laut früheren Berichten verbringt sie ihre Zeit größtenteils zwischen Florida und New York, wo Sohn Barron studiert. Ihr Team versicherte zwar, dass sie weiterhin bei wichtigen Anlässen präsent sein werde, doch ihre lange Abwesenheit wirft Fragen auf.

Abwesenheit bei wichtigen politischen Terminen

Während ihr Ehemann in den ersten Wochen seiner zweiten Amtszeit Staatsgäste wie Israels Premier Benjamin Netanjahu, Japans Premier Shigeru Ishiba, Jordaniens König Abdullah II. und Indiens Premier Narendra Modi empfing, fehlte Melania.

Auch andere große Momente im Weißen Haus ließ sie aus:
✅ Unterzeichnung des ersten Gesetzes von Trump („Laken Riley Act“)
✅ Rückkehr des in Russland inhaftierten Amerikaners Marc Fogel
✅ Events zur Förderung des Frauensports

Zum Vergleich: Während ihrer ersten Amtszeit war sie aktiver, nahm an Pressekonferenzen teil und organisierte Treffen mit Staatsgästen.

Keine Lust auf öffentliche Pflichten – aber trotzdem präsent?

Laut Insidern will Melania kein offizielles Tagesgeschäft übernehmen, doch hinter den Kulissen hat sie Einfluss. Sie gibt Donald Trump regelmäßig Ratschläge, sagen enge Vertraute.

Eine Ausnahme könnte ihr Amazon-Dokumentarfilm sein. Kurz nach der Wahl 2024 schloss sie einen Millionen-Deal für eine eigene Dokumentation ab, in der sie als Executive Producer die Kontrolle über die Inhalte hat.

Beim Besuch der Katastrophengebiete war ein Kamerateam an ihrer Seite – doch statt mit ihrem Mann nach Las Vegas weiterzureisen, flog sie direkt nach Florida.

Melania Trump – eine First Lady auf Distanz

Bei ihrem ersten öffentlichen Auftritt nach vier Wochen trat sie in einem Business-Tuxedo auf – passend zum formellen Look ihres Mannes. Ihr Auftreten wirkte kalkuliert, aber distanziert.

Trump selbst bleibt entspannt: „Sie war schon immer involviert, aber eher hinter den Kulissen.“

Ob Melania sich in den kommenden Monaten mehr engagieren wird, bleibt fraglich. Doch eines ist klar: Sie macht die Rolle der First Lady nach ihren eigenen Regeln – und das Weiße Haus steht dabei nicht an erster Stelle.

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