Rund zwei Monate nach dem schweren Anschlag auf den Magdeburger Weihnachtsmarkt haben Betroffene 271 Anträge auf Entschädigung gestellt. Das gab das Landesverwaltungsamt Sachsen-Anhalt bekannt. Ziel der finanziellen Hilfen sei es, die gesundheitlichen und wirtschaftlichen Folgen des Angriffs so weit wie möglich abzumildern.
Um den Opfern und ihren Angehörigen den Zugang zu Unterstützung zu erleichtern, hat die Behörde ein neues Online-Portal eingerichtet. Dort können Betroffene unbürokratisch Kontakt aufnehmen und Beratungstermine vereinbaren. Die Anlaufstelle soll sicherstellen, dass Hilfe schnell und unbürokratisch geleistet wird.
Die Ermittlungen zu den Hintergründen der Tat dauern weiterhin an.