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1,25 Millionen Ukraine-Flüchtlinge in Deutschland – und kein Ende in Sicht?

Karabo_Spain (CC0), Pixabay

Drei Jahre nach Putins großangelegtem Einmarsch in die Ukraine ist klar: Russland ist nicht weg, die Flüchtlinge auch nicht. Laut dem Bundesinnenministerium leben aktuell 1,25 Millionen ukrainische Geflüchtete in Deutschland – und die Zahl steigt weiter leicht an.

Willkommen in Deutschland – aber bitte nicht für immer?

Natürlich, Deutschland bleibt solidarisch. Innenministerin Nancy Faeser verspricht:

„Wer vor der russischen Invasion fliehen musste, wird bei uns auch weiter in Sicherheit sein.“

Das ist einerseits beruhigend, andererseits fragt sich so mancher Politiker insgeheim wohl: Und wie lange noch? Denn während in der Ukraine diskutiert wird, wie man Flüchtlinge wieder zurückholt, wächst hierzulande die Erkenntnis: So schnell packt hier niemand die Koffer.

Zahlen, die Hoffnung machen – oder eben auch nicht

  • November 2024: 7.000 Ukrainer haben Deutschland verlassen.
  • Dezember 2024: Wieder 7.000 Abgänge.
  • Januar 2025: Die Zahl steigt trotzdem auf über 1,25 Millionen.

Ein bisschen wie beim Abnehmen nach Weihnachten – man bemüht sich, aber irgendwie bleibt die Zahl auf der Waage gleich.

Trump macht jetzt den Kriegsvermittler – was kann da schon schiefgehen?

Und dann gibt es da noch den neuen Kurs der USA. Donald Trump hat festgestellt, dass die Ukraine eigentlich gar nicht so wichtig ist – außer vielleicht, um ein paar Deals mit Wladimir Putin auszuhandeln.

„Er will den Krieg beenden.“

Super! Allerdings gibt es da ein kleines Detail: Ob die Ukraine dabei mitreden darf, ist fraglich. Sollte Trump sich tatsächlich mit Putin auf eine Art Friedenslösung über die Köpfe der Ukrainer hinweg einigen, könnte das die Lage noch komplizierter machen – sowohl für die Ukraine als auch für Europa.

Geld gibt’s trotzdem – aber nicht wie für andere Geflüchtete

Seit 2022 gilt die EU-Massenzustrom-Richtlinie, die ukrainischen Kriegsflüchtlingen einen besonderen Aufenthaltsstatus gewährt – ganz ohne Asylantrag. Und während andere Geflüchtete mit den niedrigeren Asylbewerberleistungen auskommen müssen, gibt’s für Ukrainer direkt Bürgergeld.

Die Regelung wurde bereits bis März 2026 verlängert – wer darauf gewettet hat, dass sie danach nicht nochmal verlängert wird, dürfte schlechte Karten haben.

Fazit: Kein Ende in Sicht

Ob durch Putins Krieg oder Trumps „Friedensplan“ – die Zahl der ukrainischen Geflüchteten in Deutschland bleibt hoch. Während manche über Rückkehrprogramme nachdenken, zeigt der bisherige Trend: Wer einmal hier ist, bleibt oft länger als gedacht.

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