In den vergangenen Tagen sorgte eine als „Zizians“ bekannte vegane Glaubensgemeinschaft weltweit für Schlagzeilen. Die Gruppe wird mit mindestens sechs Todesfällen in Verbindung gebracht, was Ermittler und Medien zu verstärkten Nachforschungen veranlasst hat. Während Befürworter von einer spirituellen Bewegung sprechen, die auf eine rein pflanzliche Ernährung und eine alternative Lebensweise setzt, befürchten Kritiker sektenähnliche Strukturen mit potenziell gefährlichen Praktiken.
Wer sind die „Zizians“?
Die „Zizians“ sind eine kleine, aber einflussreiche Gruppe, die eine extreme vegane Lebensweise propagiert. Laut eigenen Angaben streben sie eine „Reinigung des Körpers und Geistes“ an, um sich spirituell weiterzuentwickeln. Dabei setzen sie auf eine stark restriktive Ernährung, die angeblich heilende Kräfte haben soll.
Die genauen Ursprünge der Bewegung sind unklar, aber sie scheint sich vor allem über soziale Medien und alternative Gesundheitsplattformen verbreitet zu haben. Anhänger berichten von einer strikten veganen Diät, die fast ausschließlich auf roh verarbeiteten Lebensmitteln basiert.
Verbindung zu sechs Todesfällen
Ermittler haben die Gruppe mit mindestens sechs ungeklärten Todesfällen in Verbindung gebracht. Erste Untersuchungen deuten darauf hin, dass einige der Verstorbenen stark unterernährt waren. In manchen Fällen wird vermutet, dass Anhänger medizinische Behandlungen verweigerten, weil sie glaubten, dass ihre strenge Ernährung Krankheiten heilen könnte.
Kritik und Warnungen von Experten
Ernährungsexperten und Psychologen warnen davor, dass extreme Diäten, kombiniert mit einer sektenähnlichen Gruppendynamik, gefährliche Folgen haben können. Insbesondere wenn Menschen davon abgehalten werden, notwendige medizinische Versorgung in Anspruch zu nehmen, kann dies lebensbedrohliche Konsequenzen haben.
Behörden prüfen derzeit, ob die Anführer der „Zizians“ für die Todesfälle rechtlich zur Verantwortung gezogen werden können. Dabei steht insbesondere die Frage im Raum, ob Mitglieder durch Manipulation oder psychischen Druck dazu gebracht wurden, gesundheitsschädliche Entscheidungen zu treffen.
Fazit: Eine gefährliche Bewegung?
Während die „Zizians“ von einer harmlosen Lebensweise sprechen, werfen die bisherigen Erkenntnisse ernsthafte Fragen zur Sicherheit und Struktur der Gruppe auf. Der Fall zeigt einmal mehr, wie gefährlich extreme Ernährungslehren und dogmatische Glaubensrichtungen werden können, wenn sie über das Wohl der eigenen Gesundheit gestellt werden. Die Ermittlungen dauern an, und es bleibt abzuwarten, welche Konsequenzen die Bewegung und ihre Anführer erwarten.