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Gefälschte Stimmzettel-Videos: Hinweise auf russische Desinformationskampagne verdichten sich

felipeblasco (CC0), Pixabay

Die jüngst aufgetauchten Fake-Videos, die angebliche Manipulationen von Stimmzetteln bei der Bundestagswahl suggerieren, sind nach Einschätzung deutscher Sicherheitsbehörden Teil einer gezielten russischen Desinformationskampagne. Laut Maximilian Kall, Sprecher des Bundesinnenministeriums, gibt es konkrete Hinweise auf Verbindungen zur mutmaßlich russischen Operation „Storm 1516“.

Besonders auffällig seien die Verbreitungswege und die Machart der Videos, die sich stark ähneln, so Kall. Zwei solcher Clips, die in dieser Woche kursierten, erweckten den Eindruck, dass die AfD in Leipzig und Hamburg bewusst benachteiligt werde.

Die deutschen Behörden verfolgen die Entwicklungen mit höchster Aufmerksamkeit und prüfen, inwiefern diese gezielte Desinformation Teil eines größeren Einflussnahmeversuchs auf die öffentliche Meinung und das Vertrauen in den demokratischen Prozess ist.

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