Die österreichische Finanzmarktaufsicht (FMA) warnt ausdrücklich vor Geschäften mit der Kapes Bank. Das Unternehmen, das über die Website https://kapes-agency.com und die E-Mail-Adresse contact@kapes-agency.com auftritt, verfügt nicht über die erforderliche Konzession, um in Österreich Bankgeschäfte oder Finanzdienstleistungen anzubieten.
Fehlende Genehmigung für Bankgeschäfte
Laut der FMA ist die Kapes Bank nicht berechtigt, Geldkreditverträge abzuschließen oder Darlehen zu gewähren. Dies verstößt gegen § 1 Abs. 1 Z 3 des Bankwesengesetzes (BWG). Da kein offizielles Zulassungsverfahren durchlaufen wurde, besteht das Risiko, dass Kunden ohne rechtlichen Schutz Finanzgeschäfte abschließen und möglicherweise Opfer von Betrug werden.
Wie erkennen Verbraucher unseriöse Anbieter?
✔ Fehlende Regulierung: Seriöse Banken und Finanzdienstleister sind in der FMA-Unternehmensdatenbank registriert.
✔ Unklare Unternehmensangaben: Wenn ein Anbieter keine physische Adresse oder unvollständige Informationen bereitstellt, ist Vorsicht geboten.
✔ Aggressive Werbestrategien: Lockangebote mit besonders hohen Renditen oder schnellen Krediten ohne Bonitätsprüfung sind oft ein Hinweis auf Betrug.
Was sollten betroffene Kunden tun?
Die FMA rät, keine Verträge mit der Kapes Bank abzuschließen und sich im Zweifelsfall an Verbraucherschutzorganisationen oder die Aufsichtsbehörden zu wenden. Personen, die bereits Geschäfte mit dem Anbieter getätigt haben, sollten umgehend rechtliche Schritte prüfen.
Die Warnung basiert auf § 4 Abs. 7 Bankwesengesetz (BWG) und unterstreicht, dass die FMA gegen unregulierte Finanzdienstleister konsequent vorgeht, um Anleger und Verbraucher vor möglichen Betrugsfällen zu schützen.