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Wirtschaftsexperten fordern Steuererleichterungen und höhere Rentenaltersgrenze

wir_sind_klein (CC0), Pixabay

Berlin – Mehrere Wirtschaftsexperten drängen die künftige Bundesregierung zu umfassenden Reformen, um die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands zu stärken. Neben Steuerentlastungen für Unternehmen fordern sie auch eine Anpassung des Renteneintrittsalters an die steigende Lebenserwartung.

Im Tagesspiegel sprach sich der Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft, Michael Hüther, für die Abschaffung des Solidaritätszuschlags aus. Dieser belaste vor allem Unternehmen und könne finanziert werden, während er gleichzeitig die Wirtschaft spürbar entlasten würde.

Der Präsident des Ifo-Instituts, Clemens Fuest, fordert zudem bessere steuerliche Anreize für private Investitionen – etwa durch beschleunigte Abschreibungen. Auch die Wirtschaftsweise Monika Schnitzer mahnt Reformen an: Ihrer Ansicht nach müsse das Rentenalter schrittweise steigen, um drastische Beitragserhöhungen für die junge Generation zu vermeiden.

Ob die kommende Bundesregierung diesen Forderungen folgt, bleibt abzuwarten. Fest steht: Die wirtschaftspolitischen Debatten über Steuern, Investitionen und Renten dürften in den kommenden Monaten weiter an Fahrt aufnehmen.

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