Die deutsche Wirtschaft zeigt sich mal wieder von ihrer innovativen Seite: Während andere Länder um Wachstum kämpfen, setzen wir auf eine ganz neue Erfolgsstrategie – Insolvenz-Rekorde brechen!
Laut Statistischem Bundesamt ist die Zahl der angemeldeten Firmenpleiten im Januar um satte 14,1 % gestiegen. Die Wirtschaftsauskunftei Creditreform vermeldet für 2024 bereits 22.400 Unternehmensinsolvenzen, und wenn alles nach Plan läuft, könnten wir bald die magische 32.000er-Grenze aus der Finanzkrise 2009 knacken. Zukunftsvisionen sehen anders aus.
Warum scheitern Unternehmen so erfolgreich?
Die Gründe sind so vielseitig wie die deutschen Bürokratieformulare:
✔ Steigende Zinsen – weil günstige Kredite ja eh überbewertet sind.
✔ Explodierende Energiekosten – perfekt für alle, die den Kerzenschein romantisch finden.
✔ Kaufzurückhaltung der Verbraucher – wenn alles teurer wird, spart man eben am Konsum.
✔ Fachkräftemangel – weil Arbeiten in Deutschland inzwischen eher als Hochrisikosport gilt.
Die Politik bleibt optimistisch – warum auch nicht?
In Berlin gibt man sich derweil entspannt: „Man dürfe die Lage nicht dramatisieren.“ Klar, wenn man sein Gehalt vom Staat bekommt, bleibt Insolvenz ein Fremdwort. Und wenn es noch schlimmer wird? Dann denken wir uns einfach eine neue Hilfsmaßnahme aus – mit extra Bürokratie, versteht sich.
Fazit: Ein Wirtschaftswunder der anderen Art
Während andere Länder auf Wachstum setzen, perfektionieren wir die Kunst des Untergangs. Vielleicht wird das ja Deutschlands neue Exportstrategie: Know-how im Bereich Firmenpleiten – da sind wir nämlich wirklich Weltklasse!