Hamburg will die Sicherheit von Schulkindern verbessern und nimmt dabei die sogenannten Elterntaxis ins Visier. Um das morgendliche und nachmittägliche Verkehrschaos vor Schulen zu entschärfen, sollen Straßensperrungen während der Stoßzeiten eingeführt werden. Im Gespräch sind spezielle Schulstraßen, die zum Schulbeginn und -ende für Autos tabu wären.
Neben temporären Sperrungen prüft die Stadt weitere Maßnahmen, um die Schulwege sicherer zu machen. Dazu gehören Hol- und Bringzonen abseits der Eingangsbereiche sowie angehobene Zebrastreifen, die Autofahrer zum langsameren Fahren zwingen.
Die Pläne nehmen nun konkrete Formen an, nachdem die Bürgerschaft bereits Anfang September einem Antrag von SPD und Grünen zugestimmt hatte. Nun geht es an die Umsetzung – für mehr Sicherheit und weniger Verkehrschaos vor Hamburgs Schulen.