Essen ist ein zentraler Bestandteil unseres Alltags – ob frische Eier zum Frühstück oder ein saftiger Burger zum Abendessen. Doch haben Sie sich jemals gefragt, welchen Weg Ihre Lebensmittel nehmen, bevor sie auf Ihrem Teller landen?
Cargill, eines der weltweit führenden Unternehmen im Agrar- und Ernährungssektor, arbeitet mit Landwirten, Lebensmittelherstellern, Einzelhändlern und Restaurants zusammen, um Lebensmittel nachhaltiger zu produzieren, effizienter zu transportieren und Menschen weltweit besser zu versorgen.
Da die Weltbevölkerung weiter wächst – bis 2050 wird sie um 500 Millionen Menschen zunehmen – muss die Nahrungsmittelproduktion bis dahin um 70 % steigen. Gleichzeitig müssen dabei natürliche Ressourcen geschont werden. Cargill setzt sich daher für eine nachhaltige, widerstandsfähige und zugängliche Lebensmittelversorgung ein.
Nachhaltige Landwirtschaft: Regenerative Praktiken für eine bessere Zukunft
Landwirte spielen eine entscheidende Rolle in der nachhaltigen Lebensmittelproduktion. Durch regenerative Anbaumethoden wie reduzierte Bodenbearbeitung und den Einsatz von Zwischenfrüchten wird die Bodenqualität verbessert, Wasserressourcen geschützt und die Artenvielfalt gefördert.
Cargill unterstützt Landwirte dabei, diese Praktiken auf 10 Millionen Hektar nordamerikanischem Ackerland bis 2030 umzusetzen. Allein im letzten Jahr wurden 1,1 Millionen Hektar mit regenerativen Methoden bewirtschaftet.
Auch die Fleischproduktion wird nachhaltiger: Seit 1960 hat die US-Rindfleischindustrie ihren CO₂-Fußabdruck um über 40 % gesenkt, während sie 66 % mehr Fleisch produziert. Mit dem „BeefUp Sustainability“-Programm bringt Cargill Landwirte, Unternehmen wie McDonald’s und Umweltorganisationen zusammen, um nachhaltige Methoden wie Weidewechsel und Graslandrestauration zu fördern.
Effizientere Lieferketten: Innovationen für den Transport von Lebensmitteln
Der Transport von Lebensmitteln ist eine logistische Herausforderung: Cargill betreibt mehr als 700 Frachtschiffe weltweit, um Lebensmittel effizient dorthin zu bringen, wo sie gebraucht werden.
Neue Technologien helfen dabei, Emissionen zu senken. So setzt Cargill auf Windkraftunterstützung für Frachtschiffe, um den Treibstoffverbrauch zu reduzieren. Zudem wird an der Nutzung von Winter-Kamelina, einer Ölpflanze für Biokraftstoffe, geforscht. Diese kann zwischen den Ernten von Soja und Mais angebaut werden und bietet Landwirten eine zusätzliche Einnahmequelle, während sie gleichzeitig zur Dekarbonisierung des globalen Transports beiträgt.
Ernährung für alle: Gesunde Lebensmittel und Hungerbekämpfung
Cargill setzt sich nicht nur für nachhaltige Produktion ein, sondern auch für eine bessere Ernährung.
- Cage-Free-Eier: 2023 lieferte das Unternehmen zwei Milliarden Eier an McDonald’s und half dem Fast-Food-Riesen, sein Ziel von 100 % käfigfreien Eiern zwei Jahre früher als geplant zu erreichen.
- Weniger Zucker: Stevia-Süßstoffe wie Truvia® und EverSweet® ermöglichen kalorienreduzierte Lebensmittel ohne Geschmacksverlust.
- Salz aus dem Meer: In Kalifornien nutzt Cargill Sonnen- und Windenergie, um Meersalz umweltschonend zu gewinnen.
Trotz aller Fortschritte bleibt die Herausforderung groß: 840 Millionen Menschen weltweit leiden an Hunger, darunter 14 Millionen Kinder. Um diesem Problem entgegenzuwirken, arbeitet Cargill mit Nichtregierungsorganisationen zusammen und hat 2023 insgesamt 34 Millionen Mahlzeiten an Bedürftige verteilt.
Gemeinsam für eine nachhaltige Ernährung der Zukunft
Die Zusammenarbeit zwischen Landwirten, Lebensmittelherstellern und Umweltschützern ist der Schlüssel zu einer widerstandsfähigen und nachhaltigen Lebensmittelversorgung.
„Mit der Unterstützung unserer Partner arbeiten wir gemeinsam daran, das globale Lebensmittelsystem nachhaltiger, widerstandsfähiger und zugänglicher zu machen“, sagt Pilar Cruz, Chief Sustainability Officer von Cargill.
Mehr über Cargills Engagement erfahren Sie im Cargill Impact Report 2024.