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Musk übernimmt: Regierung oder neue Staffel von „House of Cards“?

Pixel-Aletec (CC0), Pixabay

Elon Musk scheint sich entschieden zu haben, dass Raketen bauen und Social-Media-Kriege führen nicht genug sind – jetzt nimmt er sich die US-Regierung vor. Sein neuestes Projekt: Die Umgestaltung der Bürokratie mit Methoden, die irgendwo zwischen Startup-Kultur und Science-Fiction-Dystopie angesiedelt sind.

„Zugang verweigert“ – aber bitte mit Sofabetten!

Seit Musk mit seinen Vertrauten das Office of Personnel Management (OPM) übernommen hat – das klingt fast wie eine feindliche Firmenübernahme – gibt es für langjährige Regierungsbeamte eine Überraschung der besonderen Art: Kein Zugriff mehr auf zentrale Datenbanken.

Aber keine Sorge, Musk und sein Team, bestehend aus ehemaligen Tesla- und SpaceX-Mitarbeitern, haben vorgesorgt: Sie haben Sofabetten ins Büro gestellt, um rund um die Uhr daran zu arbeiten, die Regierung effizienter – oder einfach nur anders – zu machen. Schlafen im Büro? Klingt wie Twitter 2.0.

Ferien oder Kündigung? – Die neuen Optionen für Beamte

Wer nicht auf Elon-Time arbeiten möchte, bekommt vom neuen Management immerhin einen großzügigen Anreiz zum Ausstieg: Acht Monate Gehalt, wenn man das Weite sucht. Klingt fast zu gut, um wahr zu sein – oder eben wie ein verzweifelter Versuch, Leute loszuwerden, ohne direkt Kündigungen aussprechen zu müssen.

Musk-Style-Management: „Wir haben den größten Hebel!“

Obwohl OPM normalerweise nicht gerade das spannendste Regierungsbüro ist, hat es Musk offenbar geschafft, die ganze Behörde in einen geheimen Nerd-Club zu verwandeln. Niemand weiß mehr genau, wer was macht, aber hey – das passt ja zur neuen „Effizienzstrategie“.

Während also Erfahrung und Fachwissen aus der Verwaltung verdrängt werden, zieht Musk eine Armee aus Ingenieuren, SpaceX-Personal und Tunnelbau-Experten in die Büros ein. Ob das Problem der Bürokratie nun mit Algorithmen oder Flammenwerfern gelöst wird, bleibt abzuwarten.

Klar ist nur: Die Realität unter Musk fühlt sich immer mehr an wie ein dystopischer Roman – nur ohne den Teil, wo am Ende alles gut wird.

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