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EZB plant neue Banknoten: Beethoven, Curie und da Vinci sollen den Euro retten!

OpenClipart-Vectors (CC0), Pixabay

Während die europäische Wirtschaft mit Inflation, Zinspolitik und Kaufkraftverlusten kämpft, hat die Europäische Zentralbank (EZB) endlich eine Priorität gesetzt, die alle Bürger brennend interessiert: Wie sollen die neuen Euro-Banknoten aussehen? Denn natürlich wird das Überleben unserer Währung nicht von solider Finanzpolitik bestimmt, sondern von der Frage, ob künftig Ludwig van Beethoven, Marie Curie oder Leonardo da Vinci auf den Scheinen zu sehen sind.

Die EZB hat sich bereits auf zwei mögliche Motive festgelegt:

„Europäische Kultur“ mit historischen Persönlichkeiten wie der Nobelpreisträgerin Marie Curie, dem Komponisten Ludwig van Beethoven und dem Universalgenie Leonardo da Vinci. Offensichtlich nach dem Motto: „Je länger tot, desto würdiger.“
„Flüsse und Vögel“, weil es nie schaden kann, ein paar naturfreundliche Alternativen ins Rennen zu schicken. Schließlich haben sich Amsel, Drossel, Fink und Star in der Finanzwelt immer wieder bewährt.

Die große Entscheidung … irgendwann 2026

Aber keine Sorge, liebe Europäer! Diese gravierende Frage wird nicht überstürzt entschieden. Die endgültige Auswahl erfolgt erst 2026. Schließlich darf so ein künstlerisches Meisterwerk nicht übereilt entstehen. Und bis dahin können wir uns in Geduld üben – oder gleich auf digitale Zahlungsmethoden umsteigen, denn wer braucht überhaupt noch Bargeld?

Ein neues Design für ein neues Finanzzeitalter?

Man könnte fast meinen, das Design der Banknoten sei die größte Sorge der Eurozone. Doch während sich in der realen Welt Bürger mit steigenden Preisen, wirtschaftlichen Unsicherheiten und der Frage herumschlagen, wie weit ihr Gehalt am Monatsende noch reicht, befasst sich die EZB mit der künstlerischen Zukunft des Bargelds. Ein Schelm, wer denkt, dass dieses Projekt vor allem davon ablenken soll, dass Bargeld ohnehin auf dem Rückzug ist.

Ob Beethoven auf dem 500-Euro-Schein oder ein majestätischer Schwan auf dem Zwanziger – eins ist sicher: Die Inflation wird auf beiden abgebildeten Motiven gleich wirken. Bis dahin bleibt uns nur, darauf zu hoffen, dass wir 2026 noch genauso viel mit unseren neuen Kunstwerken bezahlen können wie heute. Oder um es mit Beethoven zu sagen: „Ode an die Freude“ – oder eher an den Wertverlust?

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