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DomPixabay (CC0), Pixabay

Kia ruft über 80.000 Niro-SUVs wegen Problemen mit Airbags und Sicherheitsgurten zurück in den USA

Der Autohersteller Kia hat bekanntgegeben, dass 80.255 Modelle seiner Niro-SUVs der Baujahre 2023-2025 zurückgerufen werden. Grund ist ein Problem mit der Verkabelung unter dem Beifahrersitz, das dazu führen könnte, dass Airbags und Sicherheitsgurte im Falle eines Unfalls nicht ordnungsgemäß funktionieren.

Details des Problems

Laut Kia könnte der Kabelstrang im Fahrzeugboden unter dem Beifahrersitz beschädigt werden. Dies könnte:

  • die Auslösung der Front-Airbags und der Sicherheitsgurte verhindern
  • oder unbeabsichtigt den Seitenairbag auslösen.

Beide Szenarien erhöhen das Verletzungsrisiko bei einem Unfall, erklärte die National Highway Traffic Safety Administration (NHTSA). Kia entdeckte das Problem im November 2024 und betonte, dass bisher keine Unfälle oder Verletzungen in Zusammenhang mit diesem Defekt gemeldet wurden.

Betroffene Fahrzeuge

Der Rückruf betrifft folgende Modelle:

  • 2023-2025 Kia Niro
  • 2023-2025 Kia Niro EV (Elektroversion)
  • 2023-2025 Kia Niro Plug-in-Hybrid (PHEV)

Was sollten Fahrzeughalter tun?

Kia wird:

  • die Verkabelung unter dem Beifahrersitz inspizieren, ersetzen und, falls nötig, neu verlegen.
  • Schutzhüllen für die Kabel installieren.
    Diese Reparaturen sind kostenlos.

Besitzer der betroffenen Fahrzeuge werden ab dem 14. März 2025 schriftlich informiert.

Fazit

Kia hat schnell auf das potenzielle Sicherheitsproblem reagiert, um das Verletzungsrisiko für Fahrer und Passagiere zu minimieren. Betroffene Autobesitzer sollten den Rückruf ernst nehmen und ihre Fahrzeuge so bald wie möglich in einer Kia-Werkstatt überprüfen lassen.

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