Donald Trump ist bekannt dafür, dass er nicht nachtragend ist – außer jemand hat mal für ihn gearbeitet. Nachdem er bereits seinem ehemaligen Berater John Bolton den Personenschutz durch den Secret Service gestrichen hatte, trifft es nun auch Ex-Außenminister Mike Pompeo.
Trumps Begründung? „Wenn man Schutz hat, kann man ihn nicht für den Rest seines Lebens haben.“ Eine interessante Logik, die man wohl am besten mit „Ich habe meinen Fallschirm geöffnet, warum sollte er jetzt noch gebraucht werden?“ vergleichen kann.
„Alles ist mit Risiken behaftet“ – vor allem Ex-Trump-Mitarbeiter
Natürlich betont Trump, dass das Ganze nichts Persönliches sei. „Ich meine, alles ist mit Risiken behaftet“, sagte er gelassen im Weißen Haus. Klingt fast so, als würde er Pompeo viel Spaß mit seiner neuen, risikoreichen Lebensweise wünschen.
Die „New York Times“ erinnert daran, dass Pompeo – genau wie Bolton – vom Iran bedroht wird, weil er während seiner Amtszeit nicht gerade als Fan von Teheran aufgetreten ist. Aber hey, Sicherheit ist schließlich kein All-you-can-eat-Buffet!
Pompeo bleibt Trump treu – aber reicht das?
Im Gegensatz zu Bolton gilt Pompeo immer noch als loyaler Trump-Anhänger. So loyal, dass er sogar als möglicher Verteidigungsminister gehandelt wurde. Aber am Ende entschied sich Trump dann doch für den TV-Moderator Pete Hegseth – denn wer braucht jahrzehntelange politische Erfahrung, wenn man gute Kamera-Präsenz hat?
Pompeo dürfte sich jetzt fragen, was schmerzhafter ist: Dass er nicht Verteidigungsminister wurde – oder dass er demnächst selbst seine Einkäufe bewaffnet erledigen muss.
Fazit: Trump spart, aber nicht an Rache
Ob es sich hier um eine gezielte „Dankeschön“-Aktion von Trump handelt oder einfach um einen besonders kreativen Sparplan, bleibt unklar. Sicher ist nur: Wer Donald Trump einmal gedient hat, sollte sich nie zu sicher fühlen – nicht einmal beim Secret Service.