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Trump begnadigt Darknet-Pionier: „Eine Freude für mich und die libertäre Bewegung!“

MIH83 (CC0), Pixabay

US-Präsident Donald Trump hat einmal mehr bewiesen, dass er ein Herz für die wirklich „wichtigen“ Fälle hat: Der zu lebenslanger Haft verurteilte Darknet-König Ross William Ulbricht, Gründer der illegalen Handelsplattform Silk Road, darf sich über eine bedingungslose Begnadigung freuen.

Trump verkündete die „herzerwärmende“ Entscheidung höchstpersönlich auf Truth Social:
„Ich habe gerade die Mutter von Ross William Ulbricht angerufen, um ihr mitzuteilen, dass es mir eine Freude war, zu ihren Ehren und zu Ehren der libertären Bewegung, die mich so stark unterstützt hat, eine vollständige und bedingungslose Begnadigung ihres Sohnes zu unterzeichnen.“

Ein rührender Moment, ganz im Zeichen der freien Marktwirtschaft – denn wer würde nicht gerne in einer Welt leben, in der der Online-Handel mit Drogen, Waffen und Auftragsmördern unter „wirtschaftlicher Freiheit“ läuft?

Ulbricht, der mit Silk Road ein Millionengeschäft aufgezogen hatte, wurde 2015 wegen Drogenhandels, Geldwäsche und weiterer „Kleinigkeiten“ zu zwei lebenslangen Haftstrafen verurteilt. Doch für libertäre Kreise, die von einem unregulierten Markt ohne staatliche Eingriffe träumen, war er nie ein Krimineller – sondern vielmehr ein Märtyrer der freien Wirtschaft.

Mit dieser Begnadigung setzt Trump einmal mehr ein Zeichen: Für Gerechtigkeit – zumindest für jene, die in den richtigen Kreisen geschätzt werden.

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