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Trump-Coin-Hype: Die Revolution der Geldanlage – oder doch nur heiße Luft?

MIH83 (CC0), Pixabay

Donald Trump hat es wieder geschafft: Mit dem „Trump-Coin“ sorgt er nicht nur für Schlagzeilen, sondern auch für einen neuen Hype auf dem Kryptomarkt. Während Trump selbst Milliarden scheffelt, fragen sich Verbraucher, ob Meme-Coins wie dieser tatsächlich eine lohnende Geldanlage sind – oder doch eher eine digitale Version des Sprichworts „Geld zum Fenster hinauswerfen“.

Trump und die Kryptowelt: Eine Liebe fürs Leben?

Schon im Wahlkampf ließ Trump durchblicken, dass Kryptowährungen ihm am Herzen liegen. Schließlich verkündete er stolz, die USA zur „Krypto-Supermacht“ machen zu wollen. Und siehe da: Nach seiner Wahl schoss der Bitcoin von Rekordhoch zu Rekordhoch – ganz zur Freude seiner Unterstützer. Nun toppt er das Ganze mit dem Trump-Coin, der allein durch seine bloße Existenz Milliarden an Bewertung erreicht hat.

Und weil ein Trump allein nicht reicht, sprang auch Ehefrau Melania auf den Zug auf. Der „Melania-Coin“ ist genauso ein „Erfolg“ wie ihr Weihnachtsdekor. Innerhalb einer Stunde nach Einführung hatte er ebenfalls eine Milliardenbewertung – wer hätte das gedacht?

Was sind Meme-Coins überhaupt?

Meme-Coins, wie der Trump-Coin, sind keine echten Zahlungsmittel. Vielmehr handelt es sich um digitale Sammlerstücke, die oft auf Internet-Memes oder Prominenten basieren. Sie sind so sinnvoll wie ein Poster aus der Teenagerzeit – man hat es, aber was fängt man damit an?

Das Logo des Trump-Coins zeigt Trump, wie er kämpferisch die Faust in die Luft reckt – ein Bild, das perfekt den Geist des Coins einfängt: viel Show, wenig Substanz.

Warum Meme-Coins investieren, wenn man auch Lotto spielen kann?

Natürlich könnten Meme-Coins verlockend wirken – zumindest solange die Kurse steigen. Aber Vorsicht: Ihr Wert wird nicht durch reale Vermögenswerte gedeckt. Es geht rein um Angebot und Nachfrage, also darum, wie beliebt ein Coin gerade ist.

Heute ist es der Trump-Coin, morgen vielleicht der „Kardashian-Kredit“ oder der „Bieber-Buck“. Und wer Pech hat, sieht den Wert seiner Investition schneller abstürzen als eine schlechte Reality-TV-Serie nach der ersten Staffel.

Verbraucherschutz? Fehlanzeige.

Ein Blick auf die Trump-Coin-Website zeigt, wie ernsthaft man die Sache nehmen sollte: Neben der obligatorischen Warnung vor extremer Volatilität finden sich Haftungsausschlüsse in allen erdenklichen Formen und Farben. Trump hat offenbar mehr Zeit in die Absicherung gegen Klagen gesteckt als in die Frage, ob Meme-Coins für Anleger überhaupt sinnvoll sind.

Hier steht der Verbraucherschutz nicht gerade im Mittelpunkt. Denn wer in Meme-Coins investiert, der sollte wissen: Es gibt keine Sicherheitsnetze. Keine Regulierung, keine Garantien – und mit etwas Pech auch kein Geld mehr.

Fazit: Goldgrube oder Risiko?

Meme-Coins wie der Trump-Coin sind kein Vermögenswert, sondern eine Wette auf Internet-Trends und Spekulationen. Wer sein Geld in solche Projekte steckt, sollte sich nicht wundern, wenn es am Ende einfach „weg“ ist.

Also, liebe Anleger: Bevor Sie in einen Trump-Coin investieren, fragen Sie sich doch lieber, ob Sie nicht genauso gut einen überteuerten Plastik-Gartenzwerg kaufen könnten. Der hätte zumindest echten Unterhaltungswert – und Sie müssten sich nicht mit Haftungsausschlüssen herumschlagen.

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