Dark Mode Light Mode

Achtung, Betrugsmasche! Gefälschte Rückerstattungs-Mail im Umlauf

Sammy-Sander (CC0), Pixabay

Millionen von Menschen haben in den letzten Tagen eine E-Mail mit dem Betreff „Schnelle Aktion erforderlich: Rückerstattungsstatus überprüfen“ erhalten. In der Nachricht wird behauptet, dass eine Überzahlung der Rundfunkgebühren vorliegt und eine Rückerstattung von 37,72 € aussteht. Dazu sollen die Empfänger auf einen Button klicken, um den angeblichen „Rückerstattungsstatus“ zu überprüfen.

⚠️ Vorsicht: Diese E-Mail ist eine Fälschung! ⚠️

Die Mail stammt nicht von einer offiziellen Rundfunkbehörde, sondern von Betrügern, die darauf aus sind, persönliche Daten oder Bankinformationen zu stehlen. Wer auf den Link klickt, wird möglicherweise auf eine täuschend echt aussehende Webseite weitergeleitet, auf der er sensible Daten wie Kontonummer, Kreditkartendaten oder Zugangsdaten zu Online-Banking-Diensten eingeben soll.

So erkennen Sie die Betrugsmasche:

Unpersönliche Anrede: Seriöse Institutionen sprechen Kunden meist mit vollem Namen an, während Betrüger oft nur „Sehr geehrte Damen und Herren“ verwenden.

Druckaufbau & Dringlichkeit: Formulierungen wie „schnelle Aktion erforderlich“ sollen die Empfänger unter Zeitdruck setzen, damit sie unüberlegt handeln.

Ungewöhnliche Rückerstattungssumme: Die genannte Summe von 37,72 € ist nicht standardisiert und wirkt willkürlich – ein typisches Merkmal von Betrugsversuchen.

Aufforderung zum Klick auf einen Button oder Link: Offizielle Stellen fordern Sie in der Regel nicht per E-Mail dazu auf, sensible Daten online einzugeben.

Absenderadresse überprüfen: Häufig stammen solche E-Mails von gefälschten oder unbekannten Domains, die nichts mit der echten Behörde zu tun haben.

Was Sie tun sollten:

Klicken Sie nicht auf den Link oder den Button in der E-Mail!

Geben Sie keine persönlichen Daten oder Bankinformationen ein!

Löschen Sie die Mail sofort oder markieren Sie sie als Spam.

Falls Sie unsicher sind, ob Ihnen tatsächlich eine Rückerstattung zusteht, kontaktieren Sie die offizielle Rundfunkbehörde direkt über deren offizielle Webseite oder Telefonnummer.

Melden Sie die Betrugs-Mail an die Verbraucherzentrale oder die zuständigen Behörden.

Betrugsversuche per E-Mail – auch bekannt als Phishing – sind leider weit verbreitet. Bleiben Sie wachsam und geben Sie Ihre persönlichen Daten nur auf offiziellen, vertrauenswürdigen Webseiten ein. Teilen Sie diese Warnung mit Freunden und Familie, um weitere Betrugsfälle zu verhindern!

Add a comment Add a comment

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Previous Post

Vergleich mit primaholding: Verbraucher erhalten teils hohe Rückzahlungen

Next Post

Vorläufige Insolvenzverwaltung für Landwirtschaftlichen Familienbetrieb Lippach GmbH & Co. KG angeordnet