Die Zahl der Milliardäre ist im vergangenen Jahr weltweit weiter gestiegen. Laut einem Bericht der Entwicklungsorganisation Oxfam kamen 204 neue Superreiche hinzu. Damit gibt es nun insgesamt fast 2.770 Milliardäre auf der Welt.
Während die Reichen immer reicher werden, stagniert die Zahl der Menschen, die in extremer Armut leben. Über 730 Millionen Menschen leiden weiterhin an Hunger. Oxfam warnt davor, dass die wachsende soziale Ungleichheit erhebliche Folgen für die Gesellschaft hat.
Laut der Organisation gefährdet die zunehmende Konzentration von Vermögen auch die Demokratie, da wirtschaftliche Macht oft mit politischem Einfluss einhergeht. Oxfam fordert daher Maßnahmen, um die Kluft zwischen Arm und Reich zu verringern und soziale Gerechtigkeit zu fördern.