Dark Mode Light Mode

„Bayerische Lawine verschüttet Hoffenheim – Spielbericht der besonderen Art“

jarmoluk (CC0), Pixabay

ayern München – Hoffenheim 5:0
Es gibt Spiele, die laufen wie ein schlechter Traum – für Hoffenheim war das Duell gegen Bayern eher ein ausgewachsener Albtraum. Der Rekordmeister ließ keine Zweifel aufkommen, wer Herr im Haus ist, und veranstaltete ein regelrechtes Schützenfest in der Allianz Arena. Das Ergebnis: 5:0, und die Hoffenheimer Abwehr dürfte noch immer auf der Suche nach Leroy Sané sein.

Erste Halbzeit: Willkommen im Tornado
Nach nur sechs Minuten klingelte es zum ersten Mal – Sané traf mit einer Präzision, die einem Chirurgen Ehre machen würde. Raphael Guerreiro legte fünf Minuten später nach, und spätestens als Harry Kane mit einem Handelfmeter zum 3:0 verwandelte, war klar: Für Hoffenheim würde es hier maximal darum gehen, den Spielbericht nicht auf 18+ hochstufen zu lassen.

Zweite Halbzeit: Bayern lässt die Party weitergehen
Die zweite Hälfte begann, wie die erste aufgehört hatte – mit Torjubel. Wieder Sané, wieder eiskalt. Serge Gnabry machte in der 66. Minute das halbe Dutzend voll, zumindest gefühlt, und Hoffenheim durfte nur zusehen. Trainer Christian Ilzer wirkte am Seitenrand so ratlos, dass man ihm beinahe eine Sitzgelegenheit anbieten wollte.

Hoffenheim: Mehr Fragezeichen als Lösungen
Hoffenheim schaffte es nicht, auch nur ansatzweise Gegenwehr zu leisten. Immerhin durfte Alexander Prass ab der 41. Minute mitspielen – was in diesem Spiel wohl eher als Strafe durchging. Neun Spiele ohne Sieg und der Relegationsplatz in Sichtweite: Hoffenheim steht mittlerweile tiefer im Schlamassel, als ein Traktor auf einem gefrorenen Acker.

Weitere Bundesliga-Highlights

  • Stuttgart – Leipzig 2:1
    Leipzig verlor nicht nur das Spiel, sondern auch zwei Spieler: Sesko und Openda sahen Gelb-Rot. Stuttgart drehte die Partie mit zwei Toren in zehn Minuten, während Leipzigs Abwehr an einem Mottowettbewerb für „größte Verwirrung“ teilnahm.
  • Bremen – Heidenheim 3:3
    Marco Grüll legte einen Doppelpack hin und führte Bremen fast zum Sieg – bis Heidenheims Leonardo Scienza in der 95. Minute einen Freistoß direkt in die Herzen der Werder-Fans ballerte.
  • Union Berlin – Augsburg 0:2
    Union Berlin hat offenbar den Reset-Knopf für die Saison gefunden – und ihn aus Versehen gedrückt. Zwei frühe Tore von Augsburg reichten, um Union endgültig in die Krise zu stürzen.
  • Bochum – St. Pauli 1:0
    Bochum feierte einen knappen, aber verdienten Sieg, während St. Paulis Verteidiger Dzwigala sich in der 94. Minute mit Rot verabschiedete. Vielleicht wollte er einfach früher zum Abendessen.

Fazit
Während Bayern München in gewohnter Dominanz marschiert, taumeln Hoffenheim und Co. der Krise entgegen. Die Bundesliga bleibt spannend – zumindest für alle, die nicht gegen Bayern spielen müssen.

Add a comment Add a comment

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Previous Post

„TikTok-Flüchtlinge“ landen im „Kleinen Roten Buch“ – Kuriose Szenen in Rednote

Next Post

Trump erwägt Rettungsplan für TikTok – Der Kampf um die beliebte Video-App