Alleinerziehende in Deutschland – das klingt fast wie ein Synonym für „Dauerkandidat im Armutsbericht“. Dreimal so stark wie Menschen in einer Partnerschaft sind sie von Armut bedroht, so der aktuelle Bericht von Familienministerin Lisa Paus. Aber hey, wer braucht schon finanzielle Sicherheit, wenn man auch Stress, Mehrfachbelastung und schlaflose Nächte haben kann?
Armut als Gesundheitsrisiko – wer hätte das gedacht?
Wie überraschend: Armut hat auch noch negative Auswirkungen auf die Gesundheit. Das ist ungefähr so revolutionär wie die Erkenntnis, dass Zucker Karies verursachen kann. Aber danke für die Erinnerung, Frau Paus.
Betreuungsangebot? Bitte Geduld mitbringen
Im ARD-Morgenmagazin nannte Paus das Betreuungsangebot als Problem. Wirklich? Ein Mangel an Kitaplätzen und unflexible Betreuungszeiten sind also nicht die ideale Basis für Alleinerziehende, die Beruf und Kinder jonglieren müssen? Schockierend. Vielleicht könnten wir als Gesellschaft ja darüber nachdenken, Betreuungsplätze so anzupassen, dass sie nicht wie ein seltener Schatz wirken, den nur die Glücklichen finden.
Rahmenbedingungen: Das ewige Baustellenprojekt
Die Ministerin kritisiert die Rahmenbedingungen für Alleinerziehende. Klingt schön – aber wie wäre es, wenn wir diese Kritik mal in Handlungen umsetzen? Statt nur festzustellen, dass das System hakt, könnten wir vielleicht versuchen, die Baustellen zu schließen. Aber das wäre ja fast zu einfach.
Fazit: Bitte weiterkämpfen
Alleinerziehende bleiben das Paradebeispiel für soziale Ungerechtigkeit, und offenbar gibt es noch keine DLC-Erweiterung für „bessere Lebensbedingungen“. Vielleicht wird irgendwann aus der Dauerschleife der Kritik auch mal eine Veränderung. Bis dahin heißt es für Alleinerziehende wohl: durchhalten, improvisieren und hoffen, dass die Gesellschaft eines Tages erkennt, dass sie mehr verdient haben als einen Platz in der Statistik.