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Evening News

MIH83 (CC0), Pixabay

USA und Deutschland verstärken Waffenlieferungen an die Ukraine

In einem kraftvollen Zeichen der Solidarität mit der Ukraine haben die Vereinigten Staaten und Deutschland neue militärische Unterstützungen angekündigt. US-Verteidigungsminister Lloyd Austin erklärte beim Treffen der Ukraine-Kontaktgruppe auf dem US-Militärstützpunkt Ramstein in Rheinland-Pfalz, dass die USA ein weiteres Militärhilfepaket im Wert von 500 Millionen US-Dollar bereitstellen. Schwerpunkt dieser Hilfe sei die Lieferung von Flugabwehrmunition, die die Ukraine im Kampf gegen russische Angriffe dringend benötigt.

Auch Deutschland leistet erneut bedeutende Unterstützung: Verteidigungsminister Boris Pistorius teilte mit, dass weitere Lenkflugkörper für das Luftverteidigungssystem Iris-T direkt aus der Produktion in die Ukraine geliefert werden. „Diese Raketen waren ursprünglich für die Bundeswehr vorgesehen, aber wir stellen sie der Ukraine zur Verfügung, um ihre Verteidigung gegen die russische Aggression zu stärken“, so Pistorius. Die Entscheidungen verdeutlichen die Entschlossenheit der internationalen Gemeinschaft, die Ukraine weiterhin umfassend zu unterstützen.


Los Angeles kämpft gegen die verheerendsten Waldbrände der Geschichte

Ein Inferno biblischen Ausmaßes erschüttert Los Angeles: Die Stadt kämpft derzeit gegen die schwersten Waldbrände in ihrer Geschichte, die durch orkanartige Winde entfacht wurden. Besonders dramatisch ist die Lage rund um das berühmte Hollywood, das von den Flammen des sogenannten „Sunset Fire“ bedroht wird. Zwei weitere Großbrände an den östlichen und westlichen Flanken der Metropole sind ebenfalls außer Kontrolle.

Mindestens fünf Menschen kamen bislang ums Leben, während mehr als 100.000 Bewohner evakuiert werden mussten. US-Präsident Joe Biden brach seine geplante Italien-Reise ab und erklärte die betroffene Region zum Katastrophengebiet. „Wir werden alles tun, um den Menschen in Kalifornien beizustehen“, so Biden in einer Erklärung. Die Verheerungen könnten langfristige Schäden für die Region und ihre weltbekannte Filmindustrie bedeuten.


Deutschlandtrend: Union bleibt vorn, AfD rückt auf Platz zwei

Die Union bleibt im neuesten ARD-Deutschlandtrend trotz leichter Verluste weiterhin die stärkste politische Kraft. CDU und CSU erreichen gemeinsam 31 Prozent, ein Rückgang um zwei Prozentpunkte im Vergleich zur letzten Umfrage. Die AfD konnte ihre Position festigen und kommt mit einem Zuwachs auf 20 Prozent auf Platz zwei. Die SPD liegt mit 15 Prozent weiterhin auf Platz drei, gefolgt von den Grünen, die unverändert bei 14 Prozent liegen.

Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) verharrt bei fünf Prozent, während FDP und Linke weiterhin unter der 5-Prozent-Hürde bleiben. Der Trend zeigt eine zunehmende Polarisierung im politischen Spektrum Deutschlands, während sich die kleineren Parteien schwer tun, neue Wählergruppen zu mobilisieren.


Abschied von Ex-Präsident Carter: Ein Staatsbegräbnis mit Mahnung

In einer emotionalen Trauerfeier haben die Vereinigten Staaten Abschied von Ex-Präsident Jimmy Carter genommen, der Ende Dezember im Alter von 100 Jahren verstarb. Rund 3.000 Gäste, darunter vier US-Präsidenten – Joe Biden, Donald Trump, Barack Obama und George W. Bush – versammelten sich in der National Cathedral in Washington, D.C., um das Leben und Vermächtnis des Friedensnobelpreisträgers zu würdigen.

In einer eindringlichen Trauerrede warnte Präsident Joe Biden vor den Gefahren von Hass und Machtmissbrauch: „Die größte Sünde eines Anführers ist es, Macht für persönliche Zwecke zu missbrauchen.“ Der scheidende Präsident nutzte die Gelegenheit, um einen Appell an die Einheit und den Mut zur Wahrheit zu richten. Carters Vermächtnis als Friedensstifter und Kämpfer für soziale Gerechtigkeit wurde von allen Seiten gewürdigt.


Schaum-Attacke auf Christian Lindner sorgt für Empörung

Ein Vorfall während eines Wahlkampfauftritts in Greifswald hat die politische Landschaft Deutschlands erschüttert. Eine Nachwuchspolitikerin der Linken warf FDP-Chef Christian Lindner eine Torte aus Rasierschaum ins Gesicht. Der Vorfall löste breite Empörung aus, und selbst innerhalb der Linken distanzierte man sich scharf von der Aktion.

Linken-Landeschef Daniel Herbst bezeichnete die Tat als „inakzeptabel und beschämend“ und betonte, dass solche Aktionen „nichts mit politischer Auseinandersetzung zu tun haben“. Bundeskanzler Olaf Scholz nannte den Angriff „gefährlich und ungehörig“. Lindner selbst kommentierte den Vorfall mit den Worten: „Die Demokratie lebt vom Dialog, nicht von Attacken.“ Die politische Debatte über den Umgangston in der Gesellschaft dürfte durch diesen Vorfall neuen Auftrieb erhalten.


Parteistreit bei BSW: Zwei Mitglieder vor Parteitag ausgeschlossen

Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) steht kurz vor seinem Bundesparteitag am Wochenende unter erheblichem innerparteilichen Druck. Zwei Hamburger Mitglieder, die gegen den Willen der Parteiführung einen eigenen Landesverband gründeten, wurden aus der Partei ausgeschlossen.

Die BSW-Spitze begründete die Maßnahme mit wiederholten Verstößen gegen die Satzung und parteischädigendem Verhalten. Die Betroffenen hätten die Partei durch Anträge und Klagen „blockieren und diskreditieren“ wollen. Lazic, einer der Betroffenen, bezeichnete den Ausschluss hingegen als „Racheakt“ und „Maulkorb“. Der Parteitag könnte wegweisend für die Zukunft des noch jungen politischen Bündnisses werden.


Meilenstein der Klimaforschung: Antarktischer Eisbohrkern enthüllt 1,2 Millionen Jahre Geschichte

Ein europäisches Forscherteam hat in der Antarktis einen bedeutenden Erfolg erzielt: Die Wissenschaftler bargen einen 2,8 Kilometer langen Eisbohrkern, der Aufschluss über die Klimageschichte der letzten 1,2 Millionen Jahre gibt.

Das Alfred-Wegener-Institut in Bremerhaven bezeichnete den Fund als „historischen Meilenstein“. Der Bohrkern könnte die bisherige Klimaforschung revolutionieren und neue Erkenntnisse über den Wechsel zwischen Warm- und Eiszeiten liefern. Forscher hoffen zudem, Rückschlüsse auf den Einfluss von Treibhausgasen in früheren Klimaperioden ziehen zu können. „Dieser Bohrkern ist wie ein Geschichtsbuch der Erde“, so ein beteiligter Wissenschaftler.

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