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Inflation in Deutschland: Die Preise steigen, aber keine Panik – es ist nur Ihr Geld, das weniger wert ist!
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Inflation in Deutschland: Die Preise steigen, aber keine Panik – es ist nur Ihr Geld, das weniger wert ist!

Alexandra_Koch (CC0), Pixabay

Es ist mal wieder so weit: Die Inflationsrate in Deutschland hat sich im Dezember tapfer nach oben gekämpft und liegt nun bei 2,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Das Statistische Bundesamt verkündete diese frohe Botschaft mit der gebotenen Sachlichkeit, als wäre es das Selbstverständlichste der Welt. Damit verzeichnet die Inflation bereits den dritten Monat in Folge einen Anstieg, denn im November lag sie noch bei überschaubaren 2,2 Prozent, und im Oktober waren es fast nostalgische 2,0 Prozent. Ach, wie einfach das Leben damals war.

Besonders bemerkenswert: Teurer geworden sind vor allem Dinge, die wir alle sowieso kaum brauchen – Nahrungsmittel und Dienstleistungen. Wer also schon immer davon träumte, das Mittagessen oder den Friseurbesuch zu einem exklusiven Erlebnis zu machen, kann sich jetzt endlich freuen. Lebensmittelpreise, die nach oben klettern wie ein ambitionierter Bergsteiger? Check. Dienstleistungen, die plötzlich wie ein Luxusgut wirken? Doppelt check.

Mehr Exklusivität für alle: Inflation macht’s möglich

Natürlich könnten wir uns jetzt fragen, warum die Inflation überhaupt steigt. Doch mal ehrlich, wen interessiert das wirklich? Energiepreise, globale Lieferkettenprobleme, höhere Produktionskosten – das klingt doch alles so technisch. Es reicht doch völlig, zu wissen, dass alles teurer wird, oder? Diese ständigen Ausreden klingen ohnehin wie ein Mantra, das wir mittlerweile auswendig kennen. „Es liegt an äußeren Umständen“, „Wir sind von globalen Entwicklungen abhängig“ – ja klar. Aber wo bleibt die Entschuldigung für unseren leeren Geldbeutel?

Tipps für den Alltag: Überleben in der neuen Preishölle

Anstatt sich über steigende Preise zu beschweren, könnten wir doch alle ein bisschen kreativer werden. Wie wäre es, ab sofort nur noch Grundnahrungsmittel wie Nudeln oder Reis zu kaufen? Oh, Moment, die sind ja auch teurer geworden. Vielleicht einfach mal einen Monat ohne Heizung durchhalten? Wäre doch auch nachhaltig! Dienstleistungen kann man ohnehin sparen, indem man sich selbst die Haare schneidet oder gleich ganz auf Hygiene verzichtet – soll ja angeblich gut für die Umwelt sein.

Für diejenigen, die das Problem tiefer analysieren möchten: Die Inflation bedeutet nichts anderes, als dass unser Geld jetzt schlicht weniger wert ist. Aber wer braucht schon eine stabile Währung, wenn wir uns stattdessen mit immer höheren Zahlen „beeindrucken“ lassen können? Bald ist der 10-Euro-Schein ja so gut wie Monopoly-Geld. Ein tolles Sammlerstück, aber für den Wocheneinkauf wird er kaum reichen.

Politik in der Zuschauerrolle?

Natürlich könnten wir erwarten, dass die Politik einschreitet. Doch bevor jemand ernsthaft hofft, dass hier bald Lösungen kommen, denken wir doch kurz an all die bisherigen Ansätze: Broschüren mit Spartipps, warme Worte und vielleicht eine symbolische Entlastung, die direkt durch neue Preissteigerungen verpufft. Aber hey, immerhin wird viel darüber gesprochen! Diskussionen über Ursachen und Strategien sind ja auch viel wichtiger, als tatsächlich etwas zu ändern, oder?

Und was kommt als Nächstes?

Falls Sie denken, die Inflation könnte bald sinken, sollten Sie diese Hoffnung vielleicht lieber begraben. Die Zeichen stehen eher darauf, dass wir uns daran gewöhnen müssen. Es wird vermutlich ein lustiger Wettkampf: Werden die Preise schneller steigen, als wir es schaffen, neue Spartricks zu erfinden? Oder wird die Inflationsrate endlich das Niveau erreichen, bei dem es tatsächlich auch die Politik nicht mehr ignorieren kann? Die Spannung steigt – ebenso wie die Preise.

Bis dahin: Atmen Sie tief durch, genießen Sie die immer teureren Lebenshaltungskosten und trösten Sie sich damit, dass wir alle gemeinsam im gleichen sinkenden Boot sitzen. Denn wenn eines sicher ist, dann das: Die Inflation ist gekommen, um zu bleiben.

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