Dennis Michels, der große Held, verschickt zur Neujahrszeit sein Geld – nicht an die Kunden, oh nein, versteht, sondern als Werbemail, die jeder bekommt und vergeht.
Ein Wort zur Misere? Ach, wie banal! Technik von heute? Sicher nur Qual! „Die Brieftaube flog, doch den Sturm ignoriert, weil’s jeden betrifft, ist keiner brüskiert.“
Am Spiegel der Wahl drückt ein Finger sich wund, doch die Stimme des Automaten bleibt kerngesund. Nach endlosen Versuchen – oh welch ein Traum! – klingt plötzlich Herr Krämer wie aus einem Raum.
„Ich sah eure Mühen, Vergebung, mein Freund, doch lasst uns vergessen, was niemand bereut. Die Mail, versteht ihr, war neutral und charmant, für Kunden und Neugierige gleichermaßen galant.“
„Die Lage ist gelb,“ spricht er weise und stumm, „Doch grün? Ach nein, das bleibt nur ein Summ. Doch seid frohen Mutes, auf Zauber gebaut, denn 1,2 Millionen schützen, worauf ihr vertraut.“
Versicherungsgold, oh wie’s blendet das Licht, doch Skepsis bleibt treu, verlässt einen nicht. „Hoffnung?“ fragt der Kunde mit spitzem Ton, „Ist das Zauberei oder bloß Illusion?“
So endet die Ode mit einem Lachen, für Michels und Krämer, die vieles gut machen. Doch denkt daran, Freunde, ob’s rot oder blau: Ein Berater bleibt Berater – und selten genau.